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Girls'Day – Qualität für Mädchen

Der „Girls'Day“ ist beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) seit 2003 eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Er bietet Schülerinnen der Klassen fünf bis zehn Einblicke in Berufsfelder, die von den meisten Mädchen bei der Berufsorientierung nicht in Betracht gezogen werden.

Der Girls'Day ist eine Anlehnung an den amerikanischen „Take-our-Daughters-to-Work“-Tag – „Nehmt Eure Töchter mit zur Arbeit und zeigt sie ihnen“ – und findet bundesweit jeweils am letzten Donnerstag im April statt.

Neben dem LVR öffnen vor allem technische Unternehmen, Hochschulen, Forschungszentren, aber auch Behörden für junge Frauen ihre Türen. Ziel des Girls'Day ist, in technischen Berufsfeldern den weiblichen Anteil von qualifizierten Nachwuchskräften zu erhöhen, der seit den neunziger Jahren stagniert oder gar rückläufig ist.

Was beim LVR im Jahre 2003 als ein Angebot für 21 Mädchen begann, hat sich mittlerweile zu einer großen Angebotspalette für mehr als 200 Schülerinnen entwickelt. Seit 2006 gibt es auch Angebote für behinderte Mädchen, die von den Schülerinnen der LVR-Förderschulen wahrgenommen werden.

Unter anderem bieten Druckerei, Schreinerei, Elektrowerkstatt und Gärtnerei Schnupperplätze für den Girls'Day an. Besonders beliebt sind dabei die Angebote des IT-Dienstleisters LVR-InfoKom und des LVR-Zentrums für Medien und Bildung in den Bereichen Computer, Hard- und Software und Audioproduktion.

Neben den Angeboten in der Zentralverwaltung in Köln findet der Girls'Day mittlerweile auch in zahlreichen anderen Einrichtungen des LVR in Düsseldorf, Viersen, Kommern, Oberhausen, Bonn, Xanten, Essen, Düren, Lindlar, Bedburg-Hau und Langenfeld statt.

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Lamay Wittenbrink

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