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Krieg und Licht

LVR-Freilichtmuseum Lindlar, 28.03.2014 - 14.12.2014

Das Foto zeigt eine Trafostation von 1913 aus Herweg.
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Trafostation von 1913 aus Herweg

Zur Dynamik der ländlichen Elektrifizierung um 1914

Der ländliche Alltag erfuhr vor 100 Jahren einschneidende Veränderungen: Elektrisches Licht erhellte die Stuben, der Elektromotor brachte Arbeitserleichterung und Produktivitätssteigerung. Wesentliche Impulse erhielt die ländliche Elektrifizierung durch den Ersten Weltkrieg. Doch die Veränderung des Landschaftsbildes weckte bereits vor dem Krieg Kritik – vergleichbar mit Diskussionen, die heute die Windenergie auslöst.

2013 wird die 1913 im Bergischen Heimatstil errichtete Umspannstation aus Herweg in das Gelände des LVR-Freilichtmuseums Lindlar versetzt. Die Ausstellung dokumentiert anschaulich die als Fortschritt propagierten massiven Eingriffe in die Landschaft, aber auch Versuche, moderne Technik und Tradition zu versöhnen.
In Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., dem LVR-Industriemuseum Engelskirchen sowie Heimatforschern.

Unterstützt durch die BEW Bergische Energie- und Wasser-GmbH und dem Bund Heimat und Umwelt e.V.

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
28.03.2014 – 14.12.2014

Schloss Heiligenhoven, 51789 Lindlar
www.bergisches-freilichtmuseum.lvr.de