Bewusstsein verändern: Inklusion beginnt im Kopf
Inklusion ist eine Aufgabe für alle staatlichen Ebenen und alle gesellschaftlichen Bereiche. Richtig ist aber auch: Inklusion beginnt in den Köpfen. Der LVR hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, auch bewusstseinsbildend in der Öffentlichkeit zu wirken.
Tag der Begegnung: gemeinsam feiern fördert Verstehen
Alle Menschen haben die gleichen Rechte, alle Menschen sind wertvoll – egal, ob sie ein Handicap haben oder nicht. Diese Überzeugungen bringt der LVR immer wieder in seinen Aktivitäten und seiner Kommunikation zum Ausdruck. Besonders gut sichtbar wird diese Botschaft für Inklusion, Begegnung, Toleranz und Vielfalt beim „Tag der Begegnung“, den der LVR jedes Jahr veranstaltet.
Staffellauf und Auszeichnungen
Auch mit anderen Veranstaltungen wirbt der LVR für Inklusion: etwa mit der IntegraTour, dem Staffellauf von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung durchs Rheinland, oder mit Preisen und Auszeichnungen wie dem LVR-Prädikat behindertenfreundlicher Arbeitgeber. Hier werden Beispiele von Unternehmen ausgezeichnet, die deutlich machen: Menschen mit Behinderung sind oft besonders engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wichtig ist, dass die Rahmenbedingungen passen. Der LVR hilft dabei.
Teilhabe durch Zugänglichkeit
Wer Teilhabe-Möglichkeiten schaffen will, muss zunächst Zugänglichkeit ermöglichen. Für den LVR steht dabei neben der physischen Barrierefreiheit seiner Gebäude und Einrichtungen insbesondere die Zugänglichkeit von Information und Kommunikationswegen im Mittelpunkt. Der LVR achtet auf technische Barrierefreiheit im Internet-Auftritt und bemüht sich um verständliche und zunehmend auch Leichte Sprache. Eine Reihe von Publikationen und Internet-Angeboten stehen bereits in lLeichte Sprache zur Verfügung. Der Einsatz von Gebärdensprach-Videos erfolgt schrittweise, entsprechend den finanziellen Möglichkeiten.