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Landesprogramm: Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe

Kommunale Konzepte in der Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen

Grafik: Information

Aufruf zur Antragstellung

Eine Antragstellung für die fünfte Förderphase (01. März 2022 - 28. Februar 2023) ist nicht mehr möglich. Bitte beachten Sie das neue Landesprogramm: Gemeinsam MehrWert (Beginn: 01. März 2023)!

Filmclip zum Landesprogramm_April 2021

Mit dem durch Landesmittel ermöglichten Förderprogramm "Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe" werden seit 2018 gezielt öffentliche Träger der Jugendhilfe unterstützt, pädagogische Konzepte zur Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen in der Kommune oder auf Kreisebene zu erstellen, beziehungsweise weiterzuentwickeln.

Es sollen bewusst keine exklusiven Angebote für Menschen mit Fluchtkontext, sondern solche Angebote geschaffen werden, die der sozialstrukturellen Teilhabe sowie der Selbst- und Mitbestimmung von Geflüchteten dienen. Es sollen sich auch junge Menschen ohne Fluchterfahrungen von den Angeboten angesprochen fühlen.

Dies geschieht auf drei zentralen fachlichen Ebenen: Jungen Menschen soll

  • durch Wertedialog und Demokratiebildung Teilhabe und Mitbestimmung ermöglicht werden.
  • durch sexualpädagogische Angebote der Weg zu einer selbstbestimmten Sexualität geöffnet werden.
  • durch die Weiterentwicklung von Schutzkonzepten ein sicheres Aufwachsen und Mitbestimmung in ihren Belangen geebnet werden.

Fortbildung

Der LVR-Fachreferent bietet Fortbildungen und Fachtagungen zum Thema an.

Zum Online-Fortbildungskatalog des LVR

Beratung

Der Fachreferent wird

  • das Programm bewerben und bekannt machen. Eine Fachberatung vor Ort ist jederzeit möglich.
  • Unterstützung bei der Antragsstellung und Umsetzung, gegebenenfalls in Abstimmung mit den Förderprogrammen für freie Träger, anbieten.
  • inter- und intrakommunale Vernetzung zur Gestaltung des Gesamtvorhabens planen und umsetzen.
  • landesweite Vernetzungszusammenhänge mit thematischer Nähe zum Förderbereich erschließen.
  • durch Fortbildung und Qualifizierung weitergehende Angebote auf Landesebene entwickeln und umsetzen.
  • Transfersicherung und Dokumentation sicherstellen.

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Beteiligte Kommunen aus NRW seit Beginn des Landesprogramms
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Graphic Recording der Transfertagung/ 09.11.2022

Ansprechperson

Portrait von Kai Sager

Kai Sager

Telefon

workTelefon:
0221 809-4092

E-Mail

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