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Mit allen Sinnen im Museum

Inklusive Module in der Ausstellung „Japans Liebe zum Impressionismus“

Die Veranstaltung fand am Montag, 15. Februar 2016 statt, in der:

Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4
53113 Bonn

www.bundeskunsthalle.de

Für die erste Veranstaltung 2016 erklärte sich freundlicherweise die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn bereit, gastgebendes Haus zu sein.

Die Kunst- und Ausstellungshalle setzt sich aktiv mit Inklusion und den Herausforderungen einer sich verändernden Gesellschaft im Hinblick auf den demografischen Wandel auseinander. Ziel ist es, den Besucherinnen und Besuchern einen kreativen und individuellen Zugang im Sinne der kulturellen Teilhabe zu ermöglichen.

Von 2015 bis 2017 leitet das Haus das Förderprojekt „Pilot Inklusion“, welches von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Aktion Mensch und der Kämpgen Stiftung getragen wird. Zusammen mit weiteren fünf Kooperationspartnern, darunter die Klassik Stiftung Weimar, das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und die Städtischen Museen Freiburg, werden kreative, innovative Konzepte zur Präsentation von Dauer- und Wechselausstellungen entwickelt und erprobt.

In Zusammenarbeit mit dem Verein Blinde und Kunst e.V. sowie einer freien Künstlerin und einem Soundesigner entstanden im Rahmen des Projektes mehrere inklusive Module für die Ausstellung „Japans Liebe zum Impressionismus. Von Monet bis Renoir“. Ausstellungsinhalte und Themen wurden künstlerisch so aufgearbeitet, dass eine Annäherung mit mehreren Sinnen möglich ist.

Wir haben an einem Nachmittag mit der fachlichen Leiterin der Rahmenprogramme Inklusion/Projekt Inklusion, Frau Birgit Tellmann, die Ausstellungsmodule erkundet und gemeinsam über Möglichkeiten einer inklusiven Ausstellungsarbeit im Museen gesprochen.