Denkmalpflege im Blick

Ein Blick in die Arbeiter-Wohnsiedlung Margarethenhöhe
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Eine neue Vortragsreihe in der Abtei Brauweiler gibt künftig Einblicke in die Denkmalpflege: Jeweils am letzten Donnerstag in einem ungeraden Monat berichten Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) über die Geschichte und Bedeutung verschiedener Denkmäler im Rheinland: denkmalgeschützte Parkanlagen oder Kirchen, Industrieanlagen oder ganze Denkmalbereiche - eine Fülle von Themen erwartet die Interessierten. Die Vorträge finden im Äbtesaal der Abtei Brauweiler statt und starten jeweils um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am 28. November referiert Referatsleiter Technik- und Industriedenkmale Prof. Dr. Walter Buschmann über "Zwischen Gartenstadtidee, Werkswohnungsbau der Firma Krupp und Stadtbaukunstbewegung: die Siedlung Margarethenhöhe in Essen".
Zu den bekanntesten Wohn- und Siedlungsanlagen in Deutschland zählt die 1909 von Georg Metzendorf entworfene Margarethenhöhe in Essen. Sie ist nicht nur städtebaulich und architektonisch reizvoll, sondern auch historisch bedeutend. In der Gestalt der Siedlungsanlage vereinen sich wichtige Tendenzen jener Jahre vor dem Ersten Weltkrieg, die mit ihren Reformbestrebungen in Gesellschaft, Architektur und Städtebau die Moderne einleiteten.

Weiter Informationen unter www.denkmalpflege.lvr.de

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