Das „Virtuelle Museum der verlorenen Heimat" erweitert seine Darstellung der Erkelenzer Ortschaften. Bisher standen die vom Braunkohletagebau Garzweiler II betroffenen Orte im Fokus, weil sie nicht mehr oder bald nicht mehr existieren. Rund 7.500 Menschen werden durch den Braunkohletagebau ihre Heimat verlieren. Deshalb wurde das Museum zunächst „Virtuelles Museum der verlorenen Heimat“ genannt.
Bereits zu Beginn war geplant, das virtuelle Museum als Heimatmuseum (welches im 2. Weltkrieg untergegangen ist) zu gestalten. Der Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. will das Leben, die Geschichte und Kultur der Kernstadt und aller Ortschaften und Weiler der Stadt Erkelenz erfassen, dokumentieren und darstellen. Das virtuelle Museum wird also Heimatmuseum des ganzen Stadtgebietes sein.
Dieses Museum nun nutzt die vielfältigen Möglichkeiten des Internets. Es bestehen viele Arten der Vernetzung. Das heißt: Die Nutzenden können frei wählen, wo sie starten, und haben dennoch die Möglichkeit an jedem Punkt der Betrachtung zu anderen Themen zu wechseln. Sie können sich nur einen Überblick verschaffen oder vertieft in einen Bereich einsteigen. Sie können lesen oder auch nur Bilder oder Videos anschauen oder Audio-Beiträge hören. Vielfältige visuelle Angebote vermitteln einen unmittelbaren, realen Eindruck zu den verschiedenen Bereichen. Die Kugelpanoramen können auch mit einer Virtual-Reality-Brille angesehen werden, dabei kann man sich frei im Raum bewegen.
https://www.virtuelles-museum.com/
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