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02. Februar 2021 | Der LVR
Mini-Rosenmontagszug auch für Gehörlose
LVR bietet Übersetzung des Mini-Rosenmontagszugs in Gebärdensprache an / Zeitgleich zur WDR-Sendung auf Facebook

Köln. 2. Februar 2021. Auch gehörlose Menschen können den Kölner Rosenmontagszug in diesem Jahr miterleben. Bedingt durch die Corona-Pandemie gibt es den „Zoch“ in diesem Jahr als Puppenspiel. Den vom Festkomitee Kölner Karneval zusammen mit dem Hänneschen-Theater auf die Beine gestellten Mini-Zug zeigt das WDR Fernsehen am Rosenmontag von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Titel: „Rosenmontag in Köln: Der ausgefallenste ‚Zoch‘!“

Weil zu der WDR-Sendung keine Übersetzung für gehörlose Menschen geplant war, springt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ein. Auf Facebook überträgt er eine selbst initiierte Live-Übersetzung zeitgleich zur TV-Ausstrahlung im WDR. So können sich gehörlose Menschen mit einem mobilen Zweitgerät die Übersetzung „dazuholen“.

„Das ist zwar etwas unkonventionell, da die Übersetzung in Gebärdensprache normalerweise Bild-in-Bild mit der jeweiligen Sendung übertragen wird“, erklärt Ellen Petry, Projektleiterin der LVR-Initiative „Karneval für alle“, die Aktion. „Aber gerade in einer Session, in der das Motto ‚Nur zesamme sin mer Fastelovend‘ lautet, sollten möglichst alle Menschen den Mini-Zug verfolgen können.“

Übersetzt wird die WDR-Sendung von dem erprobten Karnevals-Dolmetscherteam Aline Ackers und Michael Zymelka. Um die Übersetzung auf Facebook möglichst zeitgleich mit der WDR-Fernsehsendung empfangen zu können, wird empfohlen, sich den Fernseh-Zug im WDR-Livestream anzusehen. Wer sich den Mini-Zug in der Spätausgabe der WDR-Fernsehsendung um 22.45 Uhr oder über die WDR-Mediathek ansieht, kann den Live-Stream der LVR-Übersetzung in Gebärdensprache auf der LVR-Facebookseite im Nachhinein aufrufen.

Live-Stream am 15. Februar ab 14.00 Uhr auf Facebook:
www.facebook.com/lvr.inklusionerleben

Die LVR-Initiative „Karneval für alle“

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ bereits in der achten Session dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können. Dieses Jahr ist einiges anders, der Einsatz des LVR für Inklusion im Karneval nicht. Kartenwünsche für das nächste Jahr können bereits jetzt per E-Mail an karneval-fuer-alle@lvr.de geschickt werden. Weitere Informationen über die LVR-Initiative gibt es auf www.karneval-fuer-alle.lvr.de.

Ihr Pressekontakt:

Ellen Petry
Landschaftsverband Rheinland (LVR)
Projektleitung LVR-Initiative „Karneval für alle“
mobil: 0152 0931 77 16
E-Mail: ellen.petry@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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