Das „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen 2021“ ist ein Projekt des Deutschen Verbands für Archäologie e. V. (DVA) in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund e. V. (DMB). Die Maßnahme wird im Rahmen des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Gefördert werden
- Heimatmuseen mit archäologischen bzw. historischen Sammlungen
- Heimatstuben und vergleichbare Dritte Orte
- Orts- oder Stadtmuseen
- Öffentlich zugängliche Sammlungen im Privatbesitz, wie etwa in Burgen und Schlössern
- Freilichtmuseen, archäologische Parks und Vergleichbares
- Archäologische Stätten und Bodendenkmale
- Öffentlich zugängliche Baudenkmale mit Fundpräsentation bzw.
- Vermittlungskonzepte
Hinweis: Museen, die sich schwerpunktmäßig den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei widmen, sowie Sakralbauten und Klöster sind von der Förderung ausgeschlossen.
Gegenstand der Förderung sind investive und teilweise konsumtive Maßnahmen, sofern sie das inhaltliche Programm der Einrichtungen begleiten. Sie sollten einem oder mehreren der folgenden Förderzwecke zuzuordnen sein:
- Barrierefreiheit
- Brandschutz
- Ausstellungsmodernisierung
- Erhalt von und Zugang zu Baudenkmalen mit Fundpräsentation
- Erhalt von und Zugang zu Bodendenkmalen
- Erhalt von Ausstellungsräumen
- Nutzflächenerweiterung
- Verwaltung und Organisation
- Durchführung von Veranstaltungen
- Vermittlung
Weitere Informationen sind der Ausschreibung des Programms zu entnehmen.
Programm
Ausschreibungsunterlagen
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