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06. Mai 2021 | Kultur
Mit System verbunden: Industriekultur verknüpft ehrenamtliche Aktivitäten mit LVR-Kompetenzen
Pilotprojekt in Krefeld-Uerdingen: LVR sichert kulturelles Erbe

Köln. / Krefeld. 6. Mai 2021. Ob der Uerdinger Hafen, das Zollamt, das Klärwerk oder die Weinbrennerei Dujardin – zahlreiche Orte und Bauwerke in Krefeld-Uerdingen zeugen von der Industriegeschichte des Ortes. Doch immer weniger Menschen kennen die historischen Zusammenhänge und Hintergründe.

Damit Wissen erhalten bleibt und auch für nachfolgende Generationen nachvollziehbar ist, unterstützt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) das „Institut. Industrie-Kultur-Geschichte-Landschaft“ darin, das industriegeschichtlich wertvolle Kulturerbe in einem Pilotprojekt in Krefeld-Uerdingen digital zu sichern. Dafür richtet der LVR dem Institut und seinen Netzwerkpartnern vor Ort einen Zugang zu den digitalen Werkzeugen ein, die die Redaktion des LVR-Wissensportals zum landschaftlichen Kulturerbe - Kultur. Landschaft. Digital. - KuLaDig ( www.kuladig.lvr.de) nutzt. Fotos, Pläne, Filme und andere historische Dokumente können so dauerhaft digital abgelegt werden. Das Institut und die Netzwerkpartner wissen diese Dokumente gut aufgehoben und können das dort vorgehaltene Wissen aufbereiten und Interessierten zugänglich machen. Die inhaltliche Präsentation erfolgt in dem LVR-Portal KuLaDig. Und auch bei Twitter und Co. soll es künftig sichtbar sein: An der Präsenz in den sozialen Medien unter dem Titel „ClickRhein“ wird aktuell gearbeitet.

„Für viele Bürgerinnen und Bürger ist das kulturelle Erbe, zu dem die Industriekultur zählt, ein Stück Heimat. Frei nach dem Motto ‚Was man kennt, das schützt man‘ geht es darum, Menschen ihre kulturellen Wurzeln zu vermitteln. Mit diesem Wissen und in diesem Bewusstsein sollen sie sich nicht nur für den Erhalt stark machen, sondern auch für die weitere möglichst sinnvolle Nutzung der Bauten der der Industriekultur“, so Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege. „Für uns als LVR ist dieses Projekt von besonderem Interesse, da wir im Rahmen unserer digitalen Agenda agieren. Unser digitales Wissensportal KuLaDig spielt hier aufgrund seiner Reichweite, die es mittlerweile erlangt hat, eine zentrale Rolle in der Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Initiativen.“

Weitere Infos unter www.kuladig.lvr.de

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 – 809 – 77 11

Blick auf den Krefelder Hafen
Blick auf den Krefelder Hafen. Foto: LVR / Elmar Knieps

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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