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22. Juni 2021
Online-Werkstattgespräch "Kinderrechte und Inklusion" am 19. Oktober 2021
Das Werkstattgespräch für Koordinationsfachkräfte von Netzwerken gegen Kinderarmut, von Präventionsketten und Frühen Hilfen sowie für Fallmanager*innen der Eingliederungshilfe geht der Frage nach, welchen Beitrag Präventionsketten zum gelingenden Aufwachsen von Kindern und Jugendliche mit Behinderung leisten können.

Unter dem übergeordneten Ziel "Teilhabe und gelingendes Aufwachsen ermöglichen", bündeln Präventionsketten eine Vielzahl von Beratungs- und Bildungsangeboten für Kinder, Jugendliche und Familien. Die Angebote richten sich vom Grundsatz her an alle Kinder und Jugendlichen, sollen zugleich aber auch unterschiedlichen Lebenslagen und daraus erwachsenen Bedarfen gerecht werden ("Ungleiches ungleich behandeln").

Eine Zielgruppe, deren Lebenslagen besonderer Aufmerksamkeit bedarf, sind Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Die UN-Kinderrechtskonvention legt in Artikel 23 das Recht auch dieser Kinder und Jugendlichen auf ein erfülltes und menschenwürdiges Leben und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben fest. Das Bundesteilhabegesetz untermauert diesen Anspruch nochmals.

Für die Praxis stellt sich die Frage, wie Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung gleichermaßen ein inklusiver Zugang zu bedarfsgerechten Angeboten der Präventionsketten ermöglicht werden kann. Damit einher geht die Frage, wie die Zusammenarbeit und Vernetzung der relevanten Akteure aus den verschiedenen Hilfesystemen gelingt. Das Werkstattgespräch bietet hierzu eine Austauschplattform und unterstützt durch Fachvorträge. Die Veranstaltung richtet sich an Koordinierende der Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut, von Präventionsketten sowie der Frühen Hilfen und Fallmanager*innen der LVR-Eingliederungshilfe.

Anmeldung im Themenbereich "Kinderarmut"

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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Landschaftsverband Rheinland
LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut
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Natalie Deissler-Hesse
50663 Köln
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