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23. Juni 2021 | Kultur
Über 1000 Jahre altes Bauholz im Westbau von St. Pantaleon in Köln entdeckt
ACHTUNG – KORREKTUR: Einladung zum Pressegespräch mit Fotogelegenheit auf dem Baugerüst am Montag, 28. Juni, 10 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Überreste von Bauhölzern, die vor über 1000 Jahren bei der Fertigstellung des mächtigen Gewölbes der Marienkapelle im Westbau von St. Pantaleon zum Einsatz kamen und seither unter dem Putz verborgen waren, sind bei den aktuellen Sanierungsarbeiten zutage getreten. Dr. Ulrike Heckner, Leiterin der Abteilung Dokumentation und Bauforschung beim LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, hat die Reste von hölzernen Schalbrettern im Gewölbe entdeckt. Eine Radiocarbonuntersuchung ergab, dass die Hölzer über 1000 Jahre alt sind. Mit dieser Methode lässt sich das Alter von organischen Materialien feststellen.

Über die Ergebnisse der Bauuntersuchung und die Bedeutung der Holzdatierung für die Baugeschichte der frühmittelalterlichen Kirche St. Pantaleon möchten wir Sie gerne im Rahmen eines Pressegesprächs informieren. Auf Wunsch können Sie vom Baugerüst aus die Fundstellen der originalen Schalbretter aus nächster Nähe sehen.

Das Pressegespräch findet statt am

Montag, 28. Juni 2021, 10 Uhr,
vor der Kirche St. Pantaleon,
Am Pantaleonsberg 8,
50676 Köln.

Auf das Gespräch mit Ihnen freuen sich
• Pfarrer Dr. Volker Hildebrandt, St. Pantaleon,
• Dr. Ulrike Heckner, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland (LVR-ADR)
• Stephan Schröder, Erzbistum Köln, Projektleiter Erzbischöfliches Generalvikariat (EGV),
• Max Ernst, Ernst-Architekten BDA.

Um der aktuellen Corona-Pandemie Rechnung zu tragen, werden spezifische Hygienevorkehrungen getroffen. Insbesondere besteht FFP2-Maskenpflicht.
Sollten Sie an dem Pressegespräch teilnehmen wollen, bitten wir aufgrund der aktuellen Corona-Situation um vorherige Anmeldung per E-Mail an birgit.parakenings@lvr.de. Es müssen mehrere Gesundheitsfragen beantwortet und die Kontaktdaten hinterlegt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
0221 809-7711
birgit.stroeter@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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