Bei der Begrüßung betonte Bürgermeister Stephan Muckel, dass der „Schatz von Keyenberg“ die Erfolgsgeschichte des Virtuellen Museums fortschreibe und das Virtuelle Museum für die Stadt Erkelenz eine besondere Bedeutung habe. Der Vorsitzende des Heimatvereins Günther Merkens zeigte sich erfreut über den Besuch der Ministerin und wertete dies als Anerkennung für die Aktivitäten des Heimatvereins. Merkens dankte allen Förderern, auch den anwesenden Abgeordneten Wilfried Oellers, Stefan Lenzen und Thomas Schnelle für ihre Unterstützung. Besonders dankte er dem Leitungsteam des Virtuellen Museums, deren Mitglieder alle ehrenamtlich arbeiten.

Wolfgang Lothmann, Leiter des Arbeitskreises, stellte dann das Spiel vor. Er betonte, dass es heute besonders schwierig sei, gerade junge Menschen für das Thema Heimat zu begeistern. Darum ließ das Virtuelle Museum Erkelenz das Onlinespiel entwickeln, um speziell Jugendliche und Kinder für die Erkelenzer Heimat zu interessieren. Spielerisch erhalten die Nutzer*innen Einblicke in Geschichte und Kultur des Stadtteils Keyenberg (alt), der voraussichtlich in ein paar Jahren den Braunkohlebaggern im Rheinischen Braunkohlerevier „Garzweiler II“ weichen wird.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützte aus dem Förderprogramm Heimat-Zeugnis die Entwicklung mit einem Förderbetrag von 150.000 Euro. Die Ministerin dankte dem Heimatverein und dem Arbeitskreisteam für ihr hohes ehrenamtliches Engagement und hob die Bedeutung des gesamten Projektes besonders hervor.

Das Spiel lässt sich von der Startseite des Virtuellen Museums aus starten oder kann über den nachfolgenden Link gespielt werden:

https://www.der-schatz-von-keyenberg.de