Dazu gehören viele Dokumente, die Zeugnis geben darüber, wie verbreitet menschenfeindliche Haltungen waren, sobald es um das tatsächlich oder vermeintlich Fremde geht. Zum kulturellen Erbe gehören auch die Zeugnisse von Menschenrechtsverletzungen, bei denen sich die Frage stellt, ob ihre Ausstellung diese nicht noch vertieft.
- Wie sollen wir mit solchen Zeugnissen, wie sollen wir mit diesem Erbe umgehen?
- Soll es frei zugänglich gemacht oder in „Giftschränken“ versteckt werden?
- Wie können, dürfen oder müssen solche Dokumente kontextualisiert werden?
- Wie wird in anderen Ländern mit diesen Zeugnissen umgegangen?
Die 11. Internationale Konferenz „Zugang gestalten!“ widmet sich am 4. und 5. November in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt a. M. diesen schwierigen Fragen, nach einer Auftaktveranstaltung am Vorabend im Jüdischen Museum Frankfurt.
Die Konferenz wird getragen von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, dem Bundesarchiv, der Deutschen Digitalen Bibliothek, dem Deutschen Filminstitut Filmmuseum, der Deutschen Nationalbibliothek, dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz, dem Jüdischen Museum Frankfurt, dem Forschungs- und Kompetenzzentrums Digitalisierung Berlin (Digis), iRights e. V., der Stiftung Historische Museen Hamburg, Wikimedia Deutschland und dem ZKM Karlsruhe.
Information
https://zugang-gestalten.org
Programm
https://zugang-gestalten.org/programm-2021/
Anmeldung
https://zugang-gestalten.org/anmelden-register/
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