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17. September 2021
Museumszeitschrift „rheinform - Informationen für die rheinischen Museen“, Ausgabe 02/2021 / Themenschwerpunkt: „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Der inhaltliche Schwerpunkt der zweiten Ausgabe des Jahres 2021 widmet sich einem bedeutenden Jubiläum: Ein im Jahr 321 an die Kölner Stadträte adressiertes Edikt des römischen Kaisers Konstantin bezeugt, dass Jüdinnen*Juden seit wenigstens 1.700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands leben. Das Schriftstück gilt als der älteste Nachweis jüdischen Lebens im Europa nördlich der Alpen. Aus Anlass des Jubiläumsjahres werden unter dem Namen „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ bundesweit rund tausend Veranstaltungen ausgerichtet, darunter Konzerte, Ausstellungen, Theateraufführungen und vieles mehr. Ziel des Themenjahres wie der zahlreichen Projekte ist es, deutlich zu machen, dass jüdisches Leben schon seit der Spätantike ein selbstverständlicher Bestandteil der europäischen Kultur war und ist.

Trotz der langen gemeinsamen Geschichte sind Unwissen, Klischees und Vorurteile immer noch verbreitet, wenn es um das Judentum in Deutschland geht. Jüdische Museen gehen daher seit vielen Jahrzehnten der Aufgabe nach, jüdische Vergangenheit zu bewahren und zu erforschen und einem möglichst breiten Publikum die Möglichkeit zu geben, den Alltag jüdischer Menschen hierzulande besser kennenzulernen. Dem dunkelsten Kapitel der jüdisch-deutschen Geschichte widmen sich die NS-Dokumentationszentren, Erinnerungsorte sowie Mahn- und Gedenkstätten. Sie wirken dem wiedererstarkenden Antisemitismus entgegen, indem sie sich aktiv für die Vermittlung von Werten wie Freiheit, Pluralität und Toleranz einsetzen.

Die aktuelle Ausgabe stellt Museen, Gedenkstätten und Erinnerungsorte sowie Initiativen und Projekte vor, die vielfältige Zugänge zu jüdischer Geschichte und Kultur eröffnen und mit ihrer Bildungsarbeit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass jüdisches Leben als selbstverständlicher Teil der deutschen Geschichte und Gesellschaft wahrgenommen wird.

In den weiteren Rubriken finden Sie Informationen zu Neueröffnungen, Jubiläen, Personalwechseln sowie Sonderausstellungen und Kurznachrichten. Hinweise auf Publikationen, Termine und Fortbildungen runden das Angebot ab.

Ein Abonnement der digitalen und/oder analogen Ausgabe der Zeitschrift sowie dessen Änderung/Erweiterung ist jederzeit unter www.rheinform.lvr.de/de/nav_main/newsletter.html möglich. Das bewährte Format als barrierefreie PDF steht zum Download unter www.rheinform.lvr.de bereit. Beide Varianten sind im Bezug kostenlos.

Unter der Mailadresse rheinform@lvr.de freuen wir uns über Ihre Rückmeldungen, Anmerkungen und Anregungen. Um die Zeitschrift zukünftig spannend und abwechslungsreich gestalten zu können, sind wir auf Sie, die Kolleg*innen aus den mehr als 420 Museen im Rheinland, angewiesen. Denn: „rheinform“ soll eine Plattform für Ihre Themen und Interessen sein! Wir freuen uns daher auf Ihre Autoren*innen-Beiträge, Ihre Rückmeldungen, einen regen Austausch und auf viele weitere spannende Themen aus den rheinischen Museen!

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