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12. Oktober 2021 | Kliniken+HPH
Psychotherapeutische Soforthilfe für betroffene Menschen der Flutkatastrophe
Traumambulanzen des LVR und anderer Träger bieten weiterhin schnell und unbürokratisch Beratung und Behandlung

Rheinland, 12. Oktober 2021. Auch rund drei Monate nach der Flutkatastrophe stehen immer noch viele betroffene Menschen vor enormen Herausforderungen. Angehörige wurden getötet oder verletzt sowie Existenzen zerstört. Die traumatischen Ereignisse können für die Menschen schwerwiegend sein. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) bietet in seinen Traumaambulanzen den von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen daher auch weiterhin psychotherapeutische Beratung oder Unterstützung zur Verarbeitung des Erlebten an. Die LVR-Kliniken und auch die Traumaambulanzen anderer Träger im Rheinland stehen diesen Menschen offen.

Folgende LVR-Kliniken liegen in den am stärksten von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten bzw. in unmittelbarer Nähe:

  • LVR-Klinik Bonn
    Terminvergaben Montag bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr
    Erwachsene: Tel 0228 551-4321
    Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren: Tel 0228 551-2850
    Kinder bis 10 Jahre: Tel 0228 551-7253
    Behandlungszentrum Euskirchen
    Offene Sprechstunde für Kinder und Jugendliche: mittwochs, 10.30 bis 12.00 Uhr
    Tel 02251 9871-0 (Voranmeldung erbeten)
    www.klinik-bonn.lvr.de
  • LVR-Klinik Düren
    Tel 02421 40-2602
    www.klinik-dueren.lvr.de
  • LVR-Klinik Köln
    Montag bis Freitag 8.00 bis 16.30 Uhr
    Tel 0221 8993-610
    Tel 0221 8993-612 (Notdienst außerhalb der Öffnungszeiten)
    www.klinik-koeln.lvr.de
  • LVR-Klinik Langenfeld
    Tel 02173 102-2044
    www.klinik-langenfeld.lvr.de

Unter www.lvr.de/traumaambulanzen steht eine Übersicht der Ambulanzen im Rheinland zum Download zur Verfügung, bei denen Betroffene Hilfe erfragen können. Sie umfasst sowohl Traumaambulanzen der LVR-eigenen Kliniken als auch die anderer Träger. Betroffene können sich zentral unter der Telefonnummer 0800 654 654 6 beraten lassen.

Die Traumaambulanzen sind regulär für traumatisierte Opfer von Gewalttaten, deren Angehörige und Hinterbliebene tätig. Weiterhin können derzeit auch Betroffene des Hochwassers dort Hilfe erhalten, soweit die jeweiligen Kapazitäten dies erlauben. Die Traumaambulanzen sind im Umgang mit seelischen Verletzungen sehr erfahren und können ohne vorherigen formalen Antrag aufgesucht werden. Auch können beispielsweise Angehörige, die nahe Verwandte oder eine verschwägerte Person verloren haben, diese Hilfe erhalten. Betroffene bekommen bis zu fünf Sitzungen finanziert.

In allen neun psychiatrischen Kliniken des LVR finden von der Flutkatastrophe traumatisierte Menschen Hilfe – egal ob in den Traumaambulanzen oder auch in den psychiatrischen Institutsambulanzen. An den Standorten Bedburg-Hau, Bonn, Düsseldorf, Essen und Viersen gibt es außerdem spezielle Angebote für betroffene Kinder und Jugendliche.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der LVR-Kliniken. Ein Überblick und Links zu sämtlichen LVR-Kliniken sind unter www.klinikverbund.lvr.de zu finden.


Pressekontakt:

Michael Sturmberg
Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7084
Mail michael.sturmberg@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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