Drei Aspekte sollen insbesondere in den Blick genommen werden:
- eine gemeinsame Wissensplattform für den Umgang mit dem industriellen Welterbe zu etablieren und die gesellschaftlichen Herausforderungen des Post-Carbon-Zeitalters zu reflektieren,
- gemeinsame Kultur- und Tourismusstrategien zu entwickeln,
- sowie Bundesmittel für die industriellen Welterbestätten zu vergeben.
Die Welterbestätten der Industriekultur stehen für Innovation, Erfindungsgeist, technischen Fortschritt und zugleich für Migration, Raubbau an der Natur. Sie sehen sich heute in der Verantwortung, den Wandel zur nachhaltigen Entwicklung aufzuzeigen und voranzubringen.
Zu den sieben Welterbestätten zählen: Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Augsburger Wassermanagement-System, Industriekomplex Zeche Zollverein in Essen, FagusWerk in Alfeld, Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft, Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus und Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
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