So verschieden die Museen auch sind, die rund zwanzig präsentierten Beispiele machen deutlich: Soll die Digitalisierung eine gelungene, nachhaltige Öffnung der Museen ins Digitale sein und damit über einzelne digitale Vermittlungsangebote hinausreichen, so Julian Nida-Rümelin in der Einführung, muss sie mit einer digitalen Geisteshaltung und einer entsprechenden Arbeitskultur einhergehen. Ferner sind eine zum eigenen Haus passende Digitalstrategie sowie ausreichende Ressourcen und der Rückhalt der Museumsträger wichtige Voraussetzungen.
Chancen und Nebenwirkungen – Museum 4.0: Jahrestagung von ICOM Deutschland, 14. bis 16. November 2019 in München Hg.: ICOM Deutschland Beiträge zur Museologie, Band 10 Heidelberg: arthistoricum.net, 2021 176 Seiten ISBN 978-3-9821707-2-5
DOI
https://doi.org/10.11588/arthistoricum.620
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