Betroffen sind auch Kultureinrichtungen, zahlreiche historische Kulturorte und Welterbestätten. Klimapolitik in der jetzt anstehenden 20. Legislaturperiode heißt also auch Kulturschutzpolitik.
Passend dazu widmet die aktuelle Ausgabe von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, dem Thema einen Schwerpunkt und fragt: Was bedeutet die Klimakrise für die Kultur?
Die Themen des Schwerpunktes sind:
- Notfallversorgung in Krisen als Aspekt nachhaltiger Kulturpolitik
- UNESCO-Kulturerbe und Nachhaltigkeit
- Klimaziele der Bundeskulturpolitik
- Nachhaltigkeit und Städtebau
- Kultur-Engagement der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
- Ökologische Förderstrategien der Kulturstiftung des Bundes
- Nachhaltigkeit in der Musikwirtschaft
- Nachhaltigkeit als Aufgabe der kulturellen Bildung
- u.v.m.
Die Beiträge finden Sie in Politik & Kultur 10/21 auf den Seiten 1 und 15 bis 25.
Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von Politik & Kultur, Olaf Zimmermann, sagte: „Das entscheidende Moment und die zentrale Herausforderung für den Kulturbereich ist, deutlich zu machen, dass Klima- und Nachhaltigkeitspolitik einen grundlegenden kulturellen Wandel bedeuten. Das Entscheidende wird dabei sein, zu verdeutlichen, dass Klima- und Nachhaltigkeitspolitik kein Verlust, sondern ein Gewinn ist. Der Kulturbereich kann mit seiner Expertise gerade auch im Design, in der Architektur und in der Stadtplanung einer der Motoren für die Nachhaltigkeitspolitik sein. Selbst wenn die neue Regierung – wie auch immer sie zusammengesetzt sein wird – sich als Klimaregierung aufstellen wird, ohne Kultur und Kulturpolitik wird die Veränderung nicht gelingen.“
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