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19. August 2022
Langfristige Kooperation zwischen DOMiD und Evonik
Die Vorbereitungen für Europas größtes Migrationsmuseum kommen voran. Für den Aufbau des Migrationsmuseums „Haus der Einwanderungsgesellschaft“ in Köln hat der Betreiber DOMiD einen starken Partner aus der Privatwirtschaft gefunden. Das Spezialchemieunternehmen Evonik aus Essen hat mit dem Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD) einen langfristigen Kooperationsvertrag geschlossen. Ziel der Partnerschaft ist es, das Thema Migration auch für nachfolgende Generationen sichtbar und hörbar zu dokumentieren und zu vermitteln. Evonik möchte mit der Unterstützung des bundesweiten Migrationsmuseums ein Zeichen für die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens senden. Mit der Digitalisierung des DOMiD-Archives entsteht auch eine zukunftsweisende Grundlage für das „Haus der Einwanderungsgesellschaft“.

Dr. Robert Fuchs, Geschäftsführer des DOMiD, erklärt: „Wir freuen uns sehr, Evonik als Partner aus der Wirtschaft in NRW gefunden zu haben. Dieser Partner steht uns bereits in der Aufbauphase unseres Migrationsmuseums zur Seite. Dadurch werden wir in den kommenden Jahren die Kapazitäten für die nachhaltige Digitalisierung unserer Sammlung schaffen können. Beide Seiten profitieren von dieser Kooperation: Wir unterstützen zugleich den von Evonik bereits vor längerem eingeschlagenen Weg, sich aktiv für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe einzusetzen, durch unser Know-how in Bildung und Vermittlung in der Migrationsgesellschaft.“ In den kommenden vier Jahren fließen die Sponsoringgelder in den digitalen Bereich des Archivs. Dadurch erhält DOMiD die Möglichkeit, die bereits bestehende, eigene Digitalisierungs-Expertise auszubauen. Das DOMiD-Archiv unterhält die größte Sammlung kulturgeschichtlicher Zeitzeugnisse zur Geschichte der Migration in Deutschland seit 1945.

Gefördert vom Bund, dem Land NRW und der Stadt Köln entsteht in den kommenden Jahren im Auftrag von DOMiD das Migrationsmuseum „Haus der Einwanderungsgesellschaft“ (Arbeitstitel). Eine weitere Finanzierungssäule des Museums bilden – neben den Zuschüssen der öffentlichen Hand sowie Eigenmitteln – die Leistungen von Partnern aus der privaten Wirtschaft. Das Museum soll künftig zeigen, wie Migration sich in die deutsche Geschichte eingeschrieben hat und die heutige Gesellschaft prägt. Die Eröffnung in Köln ist für 2027 geplant.

Information
https://domid.org

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