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24. Januar 2023
f[o]cus auf: Notfallvorsorge im Museum
Die anhaltende Energiekrise stellt die Museen vor enorme Herausforderungen. Während das Energiesparen schon vor der Verknappung auf dem europäischen Energiemarkt aus Kostengründen und aus Belangen der Nachhaltigkeit angeraten war, sehen sich die Museen nun auch mit ganz neuen Problemen konfrontiert. Was passiert etwa, wenn ein Energiemangel nicht mehr abgewendet werden kann und plötzlich Heizung und Strom abgeschaltet werden müssen? Welche Systeme sind durch einen möglichen Stromausfall nicht mehr nutzbar und wie kann man ihren Ausfall kompensieren?

Notfallvorsorge im Museum

am: 07. Februar 2023, 14:00 – ca. 16:30 Uhr
wo: Digitale Konferenz (Tool: Zoom Cloud Meetings)

In unserem neuen Format „f[o]cus auf“ möchten wir schnell auf Informationsbedarfe und Fragestellungen eingehen und uns einzelnen Themenfeldern konzentriert widmen – immer mit Augenmerk auf den Austausch untereinander!

Der zweite Termin der Reihe, den wir in Kooperation mit der Informations- und Netzwerkplattform kultur-klima.de, veranstalten, widmet sich daher dem Thema „Notfallvorsorge im Museum“. Initiiert von der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen und gefördert vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe entwickelt das Team vom SicherheitsLeitfaden Kulturgut (SiLK) anhand von Risikobewertungen Leitfäden für verschiedene Notfallszenarien im musealen Bereich. Aus dem SiLK-Team stellt Almut Siegel Handreichungen und Tools zur Erarbeitung konkreter Notfallpläne u. a. für den Fall eines (auch langanhaltenden) Stromausfalls vor. Praktische Erfahrungen und das Wissen um die im Rheinland bereits vorhandenen Systeme und Strukturen zur Notfallvorsorge und zum Kulturgutschutz, wie etwa den Kölner Notfallcontainer, bringt Dr. Christiane Hoffrath vom Notfallverbund Kölner Archive und Bibliotheken in die Veranstaltung ein.

Gemeinsam bieten die Referentinnen die Gelegenheit, konkrete Handlungsweisen für Worst Case-Szenarien vorzustellen, den Museumsmitarbeitenden praktische Tipps für die Erstellung von individuellen Notfallplänen zu geben und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie ihre Planungen in die regionalen Strukturen eingebettet werden könnten. Neben den Kurzvorträgen wollen wir Ihnen aber natürlich auch Platz für Ihre Fragen und Diskussionsbedarfe bieten.

Den aktuellen Programmablauf finden Sie hier:
Link zum Programm (PDF, 164 kB)

  • Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
  • Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich und erfolgt online über unser Zentrales-Anmeldeportal: www.zap.museumsberatung.lvr.de
  • Den Link zum Zoom-Meeting erhalten Sie direkt nach Anmeldung mit der Teilnahmebestätigung per E-Mail.
  • Die Anmeldung ist bis zum 07.02.2023 geöffnet.

Wir freuen uns, wenn das Veranstaltungsthema Ihr Interesse findet und wir Sie online begrüßen dürfen.

Reichen Sie diese Einladung gerne an weitere Interessierte in Ihrem Haus oder in Ihrem beruflichen Netzwerk weiter und weisen Sie dabei auch auf unser Newsletter-Angebot hin: www.museumsberatung.lvr.de/newsletter

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team der LVR-Museumsberatung

Hinweis:
In der „f[o]cus auf“-Reihe ist zeitnah eine weitere Veranstaltung zu dem Thema „Nachhaltigkeit“ geplant.

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
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