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17. März 2023
f[o]cus auf: Nachhaltigkeit im Museum
Nachhaltigkeit ist aus den aktuellen Debatten kaum mehr wegzudenken. Obwohl der Begriff allgegenwärtig ist, ist jedoch das, was Nachhaltigkeit ausmacht, oft nur mit Mühe zu greifen. Zudem gestaltet sich der Transfer in die Praxis nicht selten als schwierig. Gleichzeitig steigen die politischen und gesellschaftlichen Anforderungen an die Kultur im Allgemeinen und die Museen im Besonderen, das Thema stärker aufzu-greifen und in diesem Kontext ihrer Vorbildrolle gerecht zu werden.

In unserem neuen Format „f[o]cus auf“ möchten wir schnell auf Informationsbedarfe und Fragestellungen eingehen und uns einzelnen Themenfeldern konzentriert widmen – immer mit Augenmerk auf den Austausch untereinander!

f[o]cus auf: Nachhaltigkeit im Museum

am: 30. März 2023, 10:00 – ca. 12:00 Uhr
wo: Digitale Konferenz (Tool: Zoom Cloud Meetings)

Welche Möglichkeiten haben Museen, ihr Wirken nachhaltiger zu gestalten – sei es in betrieblicher Hinsicht oder im Hinblick auf inhaltliche Aspekte? Welche musealen Besonderheiten und Herausforderungen gilt es zu bedenken oder gar zu überwinden? Und wie kann es gelingen, dass der Weg zu mehr Nachhaltigkeit keine Last ist, sondern Freude bereitet und motiviert?

Während akute Themen wie Energiesparen und Notfallplanung im Zentrum der ersten beiden Termine standen, widmet sich die dritte Veranstaltung der Reihe dem aktuellen Dauerbrenner „Nachhaltigkeit im Museum“ und stellt dabei ökologische Aspekte in den Mittelpunkt. Das Bewusstsein und der Wille, Museen nachhaltiger zu gestalten, sind in den Institutionen in der Regel groß. Häufig fehlt es aber an praktischem Wissen und gerade in Anbetracht der zahlreichen Handlungsfelder – von Beschaffung über Ausstellungsbau bis hin zur Kommunikation – stellt sich die Frage: Wo und wie anfangen? Was gilt es auf diesem Weg zu beachten, welche Stolpersteine zu umschiffen und welche ersten Erfolge zu feiern? Antworten darauf liefert Frau Dr. Miriam Szwast, Kuratorin für Ökologie am Museum Ludwig in Köln.

Ist der erste Grundstein für mehr Nachhaltigkeit im Museum gelegt, gilt es das Thema kontinuierlich mitzudenken und in die museale Arbeit einzubetten. Wie das gelingen kann, berichtet Frauke Stengel vom Zeppelin Museum Friedrichshafen. Dabei gewährt sie Einblicke in die praktische Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen – sei es im Museumsbetrieb oder in den Ausstellungen.

Mit dem Wissen und dem Willen, Museen Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten, geht zumeist ein erhöhter Bedarf an personellen und finanziellen Ressourcen einher. Gerade im Kulturbereich sind die Fördertöpfe, die für strategische oder bauliche Maßnahmen greifen, rar gesät. Zugleich will die inhaltliche Auseinandersetzung mit nachhaltigen Themen sowie die Gestaltung von Vermittlungsangeboten im Sinne von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) unterstützt werden. Fördermöglichkeiten für Museen und deren vielfältiges Nachhaltigkeitsengagement stellt Marje Brütt, Trainee in der LVR-Museumsberatung, vor.

Mit den Impulsen und Gesprächsrunden wollen wir uns am Donnerstag, den 30. März 2023 (10 bis 12 Uhr), dem komplexen Thema Nachhaltigkeit nähern, hilfreiche Tipps und Anregungen liefern und offene Fragen beantworten.

Den aktuellen Programmablauf finden Sie hier zum Download (PDF, 145 kB) .

  • Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
  • Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich und erfolgt online über unser Zentrales-Anmeldeportal: www.zap.museumsberatung.lvr.de
  • Den Link zum Zoom-Meeting erhalten Sie direkt nach Anmeldung mit der Teilnahmebestätigung per E-Mail.
  • Die Anmeldung ist bis zum Vortag 29.03.2023 geöffnet.

Wir freuen uns, wenn das Veranstaltungsthema Ihr Interesse findet und wir Sie online begrüßen dürfen.

Reichen Sie diese Einladung gerne an weitere Interessierte in Ihrem Haus oder in Ihrem beruflichen Netzwerk weiter!

Mit freundlichen Grüßen
I. A.
Guido K o h l e n b a c h
Leiter LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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