50. Tag der Landesgeschichte lädt nach Leverkusen und Jülich / Vorträge, Stadtrundfahrten und Ausstellungsbesuche vom 22. bis 24. September
 
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08. September 2023 | Kultur

Europäische Städte zwischen den Weltkriegen

50. Tag der Landesgeschichte lädt nach Leverkusen und Jülich / Vorträge, Stadtrundfahrten und Ausstellungsbesuche vom 22. bis 24. September
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Köln. / Leverkusen. / Jülich. 8. September 2023. Die 1920er- und 1930er-Jahre waren für die Städte in Europa eine Zeitspanne tiefgreifender Veränderungen. In einem Wechselspiel von Krise und Aufschwung erlebten urbane Räume einen kulturellen, planerischen und städtebaulichen Modernisierungsschub. Regionale Eigenheiten und internationale Trends prägten die Geschichte von Hauptstädten und Grenzregionen gleichermaßen.

Um neue Ansätze in Forschung und Vermittlung auszuloten und vorzustellen, laden das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, der Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine e.V., der Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V., der Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen und die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde in Kooperation mit der Volkshochschule Leverkusen und der Landeszentrale für politische Bildung NRW zum 50. Tag der Landesgeschichte ein. Die Veranstaltung findet vom 22. bis 24. September 2023 in Leverkusen und Jülich statt.

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Corinna Franz, LVR-Dezernentin für Kultur und Landschaftliche Kulturpflege, und Dr. Johannes Mötsch, Vorsitzender des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine e.V. eröffnen die Veranstaltung. Anschließend referiert der Freiburger Historiker Prof. Dr. Jörn Leonhard über „Gestaltung und Krise der Welt: Eine globale Perspektive auf die Epoche 1918–1941“. Das Vortragsprogramm am Samstag, 23. September 2023, behandelt in zwei Sektionen Deutschland und Europa in der „Zwischenkriegszeit“. Stadtrundfahrten und Ausstellungsbesuche in Leverkusen und Jülich bieten daneben Einblicke in die Geschichte der gastgebenden Städte. Das detaillierte Programm finden Sie hier .

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „StadtRäume/UrbanSpaces“. Unter der Leitung der Geschichtsvereine aus Jülich und Leverkusen haben sich Freund*innen der Stadtgeschichte aus den Städten Bracknell, Jülich, Leverkusen, Ljubljana, Oulu, Ratibor/Racibórz, Schwedt/Oder und Villeneuve d’Ascq zusammengeschlossen, um die wechselvollen Jahre von 1918 bis 1939 in einer internationalen Perspektive gemeinsam zu erforschen.

Interessierte sind zur Teilnahme eingeladen, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter https://star-urbs.eu/registration/workshops

 

Weitere Informationen

Birgit Ströter

Pressearbeit Kultur

 

Bilddownloads

Notgeld auf einem Berg angehäuft, 1923.
Quelle: Jülicher Geschichtsverein
Bild herunterladen (JPG, 651 KB)
 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.