Einladung zu einer bebilderten Lesung mit Brigitte Jünger am 4. Februar / Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
 
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18. Januar 2024 | Kultur

Von einem Mantel und einer Spurensuche

Einladung zu einer bebilderten Lesung mit Brigitte Jünger am 4. Februar / Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
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Köln. / Titz-Rödingen. 18. Januar 2024. Zwei rheinische Dörfer nahe Titz-Rödingen (Kreis Düren): Stommeln und Fliesteden. In Stommeln lebt Agnes Stielow. In ihrem Schrank bewahrt sie bis heute einen Mantel, der 1942 für Jenny Stock angefertigt wurde. Jenny lebte mit ihrem Mann, dem Viehhändler Max Stock, und den Kindern Susi und Wolfgang in Fliesteden. Um das Schicksal der Familie Stock, einen Abholschein für den Mantel, der plötzlich in Paris auftaucht und eine Spurensuche geht es bei der Lesung am Sonntag, 4. Februar um 15 Uhr, im LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen.

In ihrem Buch „Der Mantel“ hat die Autorin Brigitte Jünger Fiktion und das reale Schicksal der Familie Stock miteinander verwoben. Und der schwarze Mantel, um den es geht, existiert bis heute

Brigitte Jünger, Hörfunk-Journalistin und Jugendbuchautorin, hat Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie studiert. Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit dem Judentum und der Schoa. Sie macht Radiosendungen zu den Themen Religion, Literatur und Gesellschaft.

Die Lesung am 4. Februar findet anlässlich des Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (jährlich am 27. Januar) im LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen, Mühlenend 1, 52445 Titz-Rödingen, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt kostet 3 Euro (inkl. Besichtigung der Gebäude und der Dauerausstellung).

 

Ihr Pressekontakt

Birgit Ströter

Pressearbeit Kultur

 

Bilddownloads

Agnes Stielow und der Mantel - die Geschichte dazu ist in einer Lesung am 4. Februar zu hören.
Foto: Brigitte Jünger
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Susi und Wolfgang Stock mit Nachbarskindern.
Foto: Josef Wißkirchen
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Über den LVR

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