Bündnis setzt sich gegen Sexismus in sämtlichen Bereichen unserer Gesellschaft ein / LVR-Direktorin Ulrike Lubek: „Selbstverständlich ist der LVR dabei“ / Bündnis bereits von 618 Unternehmen, Verbänden und NGOs unterzeichnet
 
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23. April 2024 | Der LVR

LVR tritt Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ bei

Bündnis setzt sich gegen Sexismus in sämtlichen Bereichen unserer Gesellschaft ein / LVR-Direktorin Ulrike Lubek: „Selbstverständlich ist der LVR dabei“ / Bündnis bereits von 618 Unternehmen, Verbänden und NGOs unterzeichnet
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Köln. 23. April 2024. Ob am Arbeitsplatz, in den Medien, in der Politik oder im öffentlichen Raum: Sexismus findet sich fast überall in unserer Gesellschaft. Um ein deutliches Zeichen zu setzen, ist der Landschaftsverband Rheinland (LVR) heute dem Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ beigetreten. Das Bündnis tritt Sexismus entschieden entgegen und wurde mithilfe einer gemeinsamen Erklärung bereits von 618 Unternehmen, Verbänden und NGOs unterzeichnet, darunter die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, die Bundesstiftung Gleichstellung oder dem Deutschen Städtetag. Das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) fördert das Bündnis und führt es gemeinsam mit der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF Berlin) aus.

Für LVR-Direktorin Ulrike Lubek war der Beitritt ins Bündnis nur konsequent: „Der LVR steht für die unbedingte Gleichbehandlung aller Menschen. Alltagssexismus bis hin zu sexueller Belästigung findet leider auch am Arbeitsplatz statt. Im LVR setzen wir daher auf verschiedene Präventionsmaßnahmen und natürlich auf die adäquate Ahndung derartiger Vorfälle. Es ist uns wichtig, dass sich alle sicher an ihrem Arbeitsplatz fühlen und wissen, an wen sie sich bei Betroffenheit wenden können. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass der LVR dem Bündnis beitritt.“

Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, sagt: „Um erfolgreich gegen Sexismus und sexuelle Belästigung vorzugehen, ist es ein Anliegen der politischen Vertretung des LVR, zuverlässige Strukturen zu schaffen, die Sicherheit bieten sowie Herabwürdigungen und ungleicher Chancenverteilung aufgrund des Geschlechts vorbeugen. Mit dem Beitritt zum Bündnis setzen wir ein klares Zeichen nach innen und außen in all unseren Rollen – gegenüber unseren Mitarbeitenden und auch überall dort, wo wir für den Schutz von Menschen zuständig sind. Für die Stärkung der Gleichbehandlung und ein gutes Miteinander.“

Maßnahmen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Der LVR ist bereits durch verschiedene Maßnahmen aktiv, um sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (präventiv) vorzubeugen. So bietet der LVR zahlreiche präventive Maßnahmen wie Fortbildungen, Sensibilisierungen und Beratung zum Umgang mit sexueller Belästigung am Arbeitsplatz im LVR an. In seinem „Grundsatzpapier zum Gewaltschutz im LVR“, im „LVR-Diversity-Konzept“ und im„LVR-Gleichstellungsplan 2025“ hat sich der LVR klar zum Schutz vor (sexualisierter) Gewalt und Diskriminierung verpflichtet.

 

Weiterführende Informationen:

 

Ihre Ansprechperson:

Mathis Beste

Pressereferent

LVR-Fachbereich Kommunikation

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.