Presse-Einladung zum Podiumsgespräch in der Abtei Brauweiler am 8. Mai anlässlich des Jahrestages zum Ende des Zweiten Weltkriegs
 
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30. April 2024 | Kultur

Jüdisches Leben in Europa nach dem Holocaust. Rückblicke und Ausblicke

Presse-Einladung zum Podiumsgespräch in der Abtei Brauweiler am 8. Mai anlässlich des Jahrestages zum Ende des Zweiten Weltkriegs
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,

am 8. Mai 2024 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 79. Mal. Dieses Datum markiert nicht nur das Ende der Kampfhandlungen, sondern auch das Ende eines bisher einzigartigen Völkermordes: In den Vernichtungslagern Europas wurden über 6 Millionen Jüdinnen und Juden umgebracht.

Mit der Erinnerung an das Kriegsende verbindet sich die Frage nach der Entwicklung des jüdischen Lebens nach 1945. Aus dieser Perspektive heraus, die auch den aktuell erstarkenden Antisemitismus in den Blick nimmt, laden der Landschaftsverband Rheinland (LVR), die Synagogen-Gemeinde Köln, die katholische Pfarreiengemeinschaft Brauweiler-Geyen-Sinthern und der Freundeskreis Abtei Brauweiler (FAB) e. V. herzlich ein:

Zum Podiumsgespräch
Jüdisches Leben in Europa nach dem Holocaust. Rückblicke und Ausblicke

am Mittwoch, 8. Mai 2024,
um 15 Uhr,
im Kaisersaal, LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim-Brauweiler.

Nach der Begrüßung durch Ulrike Lubek, Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland, Pfarrer Peter N. Cryan, Leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Brauweiler-Geyen-Sinthern und Prof. Dr. Jürgen Rüttgers, Vorsitzender des FAB, begegnen sich bei einem Podiumsgespräch Prälat Dr. Karl Jüsten, Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin, Prof. Dr. Christine Schirrmacher, Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Universität Bonn, und Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Die Journalistin und Autorin Susanne Fritz moderiert das Gespräch, das nicht nur die Erscheinungsformen des Antisemitismus beleuchtet, sondern auch einen Blick auf die damit einhergehenden Herausforderungen in unserer demokratischen Gesellschaft wirft.

Im Anschluss an das Podiumsgespräch besteht die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und einem Imbiss mit koscheren Speisen.

Hinweis für die Redaktionen:
Die Veranstaltung ist aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich. Diese Presse-Einladung richtet sich ausschließlich an die Medien. Sollten Sie teilnehmen wollen, bitten wir um personengebundene Anmeldung mit Namen und Redaktionsanschrift bis zum 7. Mai an bettina.lambertz1@lvr.de

Vor Ort und am Tag der Veranstaltung sollten Sie diese Einladung und Ihre Akkreditierung vorlegen.

 

Pressekontakt

Birgit Ströter

Pressearbeit Kultur

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.