Köln, 20. September 2024. Die Direktorin des Landschaftsverbands Rheinland (LVR), Ulrike Lubek, hat gestern gemeinsam mit den beiden Künstlern Philipp Goldbach und Daniel Lohmann die Ausstellung „Die Brücke“ im LVR-Landeshaus eröffnet. Die Ausstellung zeigt experimentelle Fotografien, die von Goldbach und Lohmann mit einer außergewöhnlichen Technik aufgenommen wurden: Sie nutzten den Hohlkörper der Deutzer Brücke in Köln als Lochkamera.
„Diese Ausstellung ermöglicht uns, die unmittelbare Nachbarschaft des LVR-Landeshauses auf eine völlig neue und faszinierende Weise wahrzunehmen“, sagte LVR-Direktorin Ulrike Lubek bei der Eröffnung. „Die Fotografien bieten eine bemerkenswerte Variation zwischen charakteristischen Bauwerken und nahezu abstrakten Aufnahmen, wenn beispielsweise nur der einzelne Ast eines Baumes zu sehen ist. Ich freue mich daher sehr, dass uns Daniel Lohmann und Philipp Goldbach mit diesem spannenden Ausstellungsprojekt bereichern.“
Daniel Lohmann ist Professor an der TH Köln für Architekturgeschichte und Entwerfen, Philipp Goldbach bildender Künstler. Die großformatigen Camera Obscura-Aufnahmen ihrer Ausstellung „Die Brücke“ werden anlässlich ihres zwanzigjährigen Bestehens mit unmittelbarem räumlichem Bezug zum Entstehungsort zusammen mit Originaldokumenten und Modellen der Deutzer Brücke gezeigt.
Die Ausstellung ist vom 20. September bis zum 17. Oktober 2024 im LVR-Landeshaus, Kennedy-Ufer 2 in 50679 Köln, zu sehen und ist täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.