Aktuelle Gesellschaftsthemen im Fokus
 
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02. Oktober 2024 | Kultur

„FabrikFunk“: Neuer Podcast der Industriemuseen von LWL und LVR

Aktuelle Gesellschaftsthemen im Fokus
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Oberhausen. / Dortmund. 2. Oktober 2024. Die Industriemuseen der Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) starten mit einem neuen Podcast: „FabrikFunk“ will Fragen aufgreifen wie „Wozu brauchen wir Biodiversität?“, „Wie wollen wir in Zukunft arbeiten?“, „Woher kommen die Rohstoffe von morgen?“ oder „Wie gehen wir mit KI und Fake News um?“

Gäste wurden in die historischen Stätten der Arbeit, die Industriemuseen, eingeladen, um mit Moderatorin Nadine Hadad über gesellschaftlich aktuelle Themen ins Gespräch zu kommen. Ausgangspunkt ist jeweils eine aktuelle Sonderausstellung. Entstanden sind acht Folgen an unterschiedlichen Orten und mit unterschiedlichen Persönlichkeiten. Diese sind ab sofort auf der Internetseite https://fabrikfunk.de und auf den gängigen Streaming-Plattformen zu hören.

In der ersten Folge spricht Nadine Hadad im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund mit dem ehemaligen Fußballprofi Neven Subotić über die eigene Vita, Privilegien und seinen Einsatz für eine gerechtere Zukunft. Aufgezeichnet wurde der Podcast in der aktuellen Ausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“.

In der zweiten Folge geht Nadine Hadad mit Sara Weber im LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen auf Spurensuche: „Wie kann unsere Arbeitswelt besser werden? KI könnte uns dabei helfen“, meint die Bestseller-Autorin. Sie berichtet von ihren ganz persönlichen Erfahrungen und schaut auf aktuelle Probleme. Aufgezeichnet wurde die Folge in der Ausstellung „Arbeits(T)räume – ein Zukunftslabor“ (noch bis 20. Okotber dort zu sehen).

Dr. Walter Hauser, Direktor des LVR-Industriemuseums, sieht in dem gemeinsamen Podcast-Format eine „gelungene Form der Kooperation“ mit den LWL-Museen für Industriekultur: „Die Zusammenarbeit ermöglicht uns, in diesem kurzweiligen und für uns neuen Format ein breites Spektrum aktueller Themen aufzunehmen und auf unterhaltsame Weise zu besprechen. Ich bin gespannt auf den Perspektivwechsel und die Sichtweisen unserer Podcast-Gäste auf brennende Fragen der Gesellschaft, denen wir uns in unseren Sonderausstellungen stellen.“

„Die Industriemuseen haben lange Zeit vor allem die Geschichte ihrer Orte und der Menschen, die dort gearbeitet haben, thematisiert“, erklärt Dr. Kirsten Baumann, Direktorin der LWL-Museen für Industriekultur. „Seit einiger Zeit blicken wir stärker in die Gegenwart und beschäftigen uns vor allem in Sonderausstellungen mit Fragen, die für unsere Gesellschaft heute und morgen wichtig sind. Der neue Podcast bietet eine tolle Möglichkeit, Menschen für diese Themen zu begeistern – auch jenseits des Museumsbesuchs.“

Neue Folgen der Podcast-Reihe „FabrikFunk“ erscheinen alle 14 Tage.

 

Bild zum Download

Die Industriemuseen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) produzieren den gemeinsamen Podcast "FabrikFunk", der ab sofort zu hören ist.
Foto: LWL
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In der ersten Folge spricht Moderatorin Nadine Hadad mit dem ehemaligen Fußballprof Neven Subotic über seine Vita, Privilegien und seinen Einsatz für eine gerechtere Zukunft
Foto: LVR-ZMB, Joshua Esters
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In der zweiten Folge geht Nadine Hadad mit Sara Weber auf Spurensuche: Wie kann unsere Arbeitswelt besser werden? KI könnte uns dabei helfen, meint die Bestseller-Autorin.
Foto: LVR-ZMB, Joshua Esters
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Pressekontakt

Birgit Ströter

Pressearbeit Kultur

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.