Landschaftsausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland beschließt Verschiebung des „Tag der Begegnung“ auf 2026 / Grund ist angespannte Haushaltslage
 
Sollte diese E-Mail nicht richtig dargestellt werden, klicken Sie hier.
 
 
08. Oktober 2024 | Der LVR

„Tag der Begegnung“ wird verschoben auf 2026

Landschaftsausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland beschließt Verschiebung des „Tag der Begegnung“ auf 2026 / Grund ist angespannte Haushaltslage
$

Köln. 8. Oktober 2024. Der Landschaftsausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland hat in seiner heutigen Sitzung die Verschiebung des inklusiven Fests „Tag der Begegnung“ auf 2026 mehrheitlich beschlossen. Die politische Vertretung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) begründet dies mit der angespannten Haushaltslage des LVR und der Mitgliedskörperschaften im Rheinland. Im kommenden Jahr sollen stattdessen erneut regionale Maßnahmen im Rahmen der LVR-Initiative „Inklusion erleben“ dazu beitragen, das inklusive Miteinander im Rheinland zu stärken. Ein konkreter Vorschlag zur Ausgestaltung dieses regionalen Formats soll in der nächsten Sitzung des Landschaftsausschusses am 6. Dezember 2024 beraten werden.

Zum Hintergrund

Der LVR feiert den Tag der Begegnung seit 1998 als Signalveranstaltung für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Der Kommunalverband reagierte mit der Veranstaltung auf ein umstrittenes Gerichtsurteil, das Menschen mit Behinderung im Garten ihres Wohnhauses zum Schweigen bringen sollte, weil sich ein Nachbar gestört fühlte.

Zur LVR-Kampagne „Inklusion erleben“ gehören verschiedene Veranstaltungen und Angebote. Neben dem „Tag der Begegnung“, dem größtem Fest für Menschen mit und ohne Behinderung in Europa, ist der LVR mit barrierefreien Mitmachangeboten und viel Raum zur Begegnung für alle Menschen im gesamten Rheinland unterwegs.

 

Ihr Pressekontakt:

Mariessa Radermacher

Pressearbeit Digitalisierung, Finanzmanagement und Europaangelegenheiten

 

Über den LVR

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.