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08. November 2024
OFFEN FÜR ANDERES. Vergangenheit und Zukunft der Kunstvermittlung von NRW aus
Diese Tagung ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe des LaB K zu KUNST+BILDUNG in der Mobilen Akademie. Sie richtet sich an Expert:innen aus regionalen, nationalen und internationalen Kulturinstitutionen und aus der Forschung zur Geschichte und Zukunft der musealen Kunstvermittlung in NRW.

Kunstvermittlung ist im Kunstbetrieb der Gegenwart zu einem eigenständigen Bereich geworden. Die Tagung soll zu einer gründlichen wissenschaftlichen Aufarbeitung der (Kunst)Geschichte musealer Vermittlung im Kontext der in Nordrhein-Westfalen besonders aktiven Avantgarden des ausgehenden 20. Jahrhunderts anregen.

Die Pionier*innen der Museumspädagogik profitierten seit Mitte der 1960er Jahre in ihrer Arbeit mit Menschen aller Alters- und Zielgruppen von der wechselseitigen Stärkung durch freiheitlich und aufklärerisch gestimmte Akteur*innen der Avantgarden der zeitgenössischen Kunst (z.B. Nouvelles Realistes, NeoDada, Fluxus, Happening). Allen waren Neugier, Offenheit und Andersartigkeit gemeinsam, Abweichungen und Unwägbarkeiten machten die Begegnung mit dem Anderen zum Ereignis. Ein anderes „Lehren und Lernen“ (R. Fillou) zeichnete sich ab und schlug sich im Umgang mit dem Publikum ebenso nieder wie die dann folgende Kommerzialisierung und Eventisierung der Kunstszene.

Ausgehend von permanenter „Erweiterung des Kunstbegriffs“ (J.Beuys) soll eine dynamische Zukunftsperspektive für aktuelle Teilhabebestrebungen und digitale Partizipationskultur an Museen und anderen Kulturinstitutionen als „erweiterter Kunstvermittlungsbegriff“ untersucht werden.

Donnerstag, 28. November 2024, 16 – 20 Uhr
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (Kick-Off)

Freitag, 29. November 2024, 10 – 17 Uhr
Bundeskunstalle Bonn (Fachtagung)

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt, es besteht die Möglichkeit, Inklusionsbedarf bei der Anmeldung über Eventbrite anzugeben

Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenfrei, einschließlich Bewirtung, auch der Eintritt in die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen/K20 und die Bundeskunsthalle Bonn ist enthalten.

Progamm

Anmeldung - Buchung über Evenbrite

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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