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15. September 2017 | Soziales
Kurzzeitwohnen ausbauen und bekannt machen
Fachtagung zum LVR-Ausbauprogramm zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung und ihrer Familien

Köln, 15. September 2017. Eltern und Familien, die einen Angehörigen mit Behinderung und in der Regel körperlicher Pflegebedürftigkeit zuhause betreuen, leisten oft Schwerarbeit: physisch und emotional. Diese Familien zu unterstützen ist Ziel des Ausbauprogramms des LVR Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) für das sogenannte "Kurzzeitwohnen". Derzeit sind fünf neue Projekte mit Angeboten für Kinder und Jugendliche einerseits oder Erwachsene anderseits ans Netz gegangen, weitere Einrichtungen werden 2018 folgen. Insgesamt plant der LVR, 40 neue Plätze in konzeptionell auf Kurzzeitwohnen spezialisierten Einrichtungen zu schaffen.

Über die neuen Angebote zu informieren und bei Angehörigen, Fachleuten und Multiplikatoren bekannt zu machen - das war das Ziel der Fachtagung "Auszeit-Orte" am 15. September in Köln. Referenten und Tagungsgäste aus Beratungsstellen, Einrichtungen und Verbänden tauschten sich aus über konzeptionelle Besonderheiten, Umsetzungsfragen, Erfahrungen aus der Praxis und Erkenntnisse aus der Wissenschaft aus. An Infoständen gab es auch die Möglichkeiten zu individuellem Austausch und Beratung.

Grundsätzlich ist die Leistung des Kurzzeitwohnens nicht neu; der LVR finanziert sie auch heute bereits für etwa 500 leistungsberechtigte Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit Behinderung im Rheinland im Jahr, meist in Mischfinanzierung mit den Leistungen der Pflegeversicherung. Während die Betroffenen für ein paar Tage oder einige Wochen in der Kurzzeitwohn-Einrichtung leben, können ihre Angehörigen und Familien ausspannen und durchatmen, Zeit für sich, die Beziehung oder eigene Termine nutzen.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Rückfragen:

Kathleen Bayer
Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-2792
Mail kathleen.bayer@lvr.de
Twitter www.twitter.com/lvr_aktuell

Bilder zum Download:
Auf dem Bild sind die Veranstalter der Tagung zum Kurzzeitwohnen für Menschen mit Behinderung zu sehen. Die Veranstalter der Fachtagung "Auszeit-Orte" (von links nach rechts): Martina Krause (Leitung Stabstelle Steuerungsunterstützung, Ökonomische Grundsatzfragen, Controlling, Öffentlichkeitsarbeit beim LVR), Herbert Gietl (Mitarbeiter Dezernat Soziales beim LVR), Dr. Walther Witting (Vorsitzender becura Kurzzeitwohnen für Menschen mit Behinderung e. V.), Dr. Dieter Schartmann (Leiter des medizinisch-psychosozialen Fachdienstes beim LVR).
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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