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15. März 2018 | Kultur
Ein Museum zeigt die Niederrheinlande
LVR-Niederrheinmuseum Wesel öffnet am 18. März mit besonderer Schau

Wesel. 15. März 2018. 2015 schloss das damalige Preußenmuseum NRW nach knapp 18 Jahren Betrieb die Türen. Sanierungen und Veränderungen standen an – äußerlich und inhaltlich. Und nicht zuletzt ging damit auch ein Trägerwechsel einher. Wenn nun das Museum am kommenden Sonntag als LVR-Niederrheinmuseum Wesel eröffnet, werden die Gäste die Veränderungen auch an der Ausstellung „Wesel und die Niederrheinlande. Schätze, die Geschichte(n) erzählen", erkennen. „Das Museum hat seinen Blick auf den gesamten Niederrhein geweitet und wird künftig die Bedeutung der Region unter allen relevanten kunst-, architektur-, kultur und landesgeschichtlichen Facetten darstellen. Dabei wird der niederländische Raum und Europa eine wichtige Rolle spielen“, so Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege.

Ein sichtbarer Beleg ist die Ausstellung, die Museumsdirektor Dr. Veit Veltzke so zusammen fasst: „Entlang der Vielzahl der Exponate und der mit ihnen verbundenen Geschichte(n) erhalten die Museumsgäste eine Vorstellung davon, wie man sich die Beziehungen im grenzüberschreitenden Kulturraum der Niederrheinlande vorstellen muss, der den Unteren Niederrhein, die Niederlande, Flandern und Brabant umfasste. Wir verstehen, wie dieser Raum die Identität der Menschen und ihre persönlichen Schicksale prägte. Und letztlich geht es um ganz aktuelle Themen wie Flucht und Migration“.

Verantwortlich für die Baumaßnahme, die rund 5,24 Mio Euro kostete, war das Land Nordrhein-Westfalen. „Als zukünftiger Träger hatten wir ein vitales Interesse an der Beseitigung der Mängel und haben daher die Sanierung intensiv begleitet“, machte Detlef Althoff, LVR-Dezernent Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Umwelt, Energie, RBB, deutlich. Thomas Stölting, Fachbereichsleiter in diesem Dezernat ergänzte: „Dabei ging es im Wesentlichen darum, bestehende Mängel zu beseitigen. Das bedeutet, dass nicht alt gegen neu getauscht worden ist, sondern mangelhaftes und defektes gegen mängelfreies und funktionierendes Material oder Inventar ausgewechselt worden ist“

Ulrike Westkamp, Bürgermeisterin der Stadt Wesel, freute sich bereits heute auf den Tag der Eröffnung: „Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Wesel habe ich in den vergangenen Wochen sehr erwartungsvoll auf dieses Haus geschaut. Die nun neue thematische Ausrichtung wird sicher dazu führen, dass man das Museum auch überregional wahrnimmt. Dass der LVR nun die Trägerschaft übernehmen wird, ist das Beste, was dem Haus passieren konnte.“

Ab Dienstag, 20. März (montags ist das Haus geschlossen) ist das Haus und die Ausstellung für Alle geöffnet. Die Ausstellung läuft bis zum 14. Oktober 2018.

www.niederrheinmuseum-wesel.lvr.de

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 / 809 - 77 11

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Zwei Frauen und drei Männer vor einer historischen Kulisse. Im LVR-Niederrheinmuseum Wesel (v.l.): LVR-Dezernent Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Umwelt, Energie, RBB Detlef Althoff, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege Milena Karabaic, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Museumsdirektor Dr. Veit Veltzke und Thomas Stölting, LVR-Fachbereichsleiter Umwelt, Baumaßnahmen, Betreiberaufgaben. Foto: Birgit Ströter/LVR
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Einn Mann lehnt sich auf eine Glasvitrine Museumsdirektor Dr. Veit Veltzke gibt einen Einblick in die Ausstellung. Foto: Birgit Ströter/LVR
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Skulptur vor einer Schrifttafel Die Stele des Kartäuser-Mönchs gehört zu den 350 Exponaten, die Geschichte(n) der Niederrheinlande erzählen. Die Ausstellung ist bis zum 14. Oktober im LVR-Niederrheinmuseum Wesel zu sehen. Foto: Birgit Ströter
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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