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07. Mai 2018 | Kultur
Rom am Niederrhein – Mediterranes Leben vor 2000 Jahren
Vortrag im LVR-LandesMuseum Bonn im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres ECHY

Köln. / Bonn. 7. Mai 2018. Die römische Provinz Niedergermanien mit der Hauptstadt Köln bestand rund 400 Jahre. Die Römer hinterließen mannigfaltige Spuren, sie sicherten aufwändig die Grenze, bauten ein perfektes Verkehrsnetz, gründeten Städte sowie Siedlungen und sorgten für eine prosperierende Wirtschaft. Mit ihnen entstand mediterranes Leben am Rhein. Doch wurde wirklich alles römisch überprägt oder konnten regionale Eigenheiten überdauern? War die rheinische Provinz germania inferior eine Besonderheit im imperium romanum oder doch eher typisch? Diesen Fragen geht der Kölner Archäologie-Professor Eckhard Deschler-Erb am 17. Mai 2018 um 19.15 Uhr, in einem Vortrag im LVR-LandesMuseum Bonn, Vortragssaal, Colmantstraße 14-18, 53115 Bonn, nach. Der Eintritt ist frei.

Der Abend gehört zu einer Veranstaltungsreihe aus Anlass des Europäischen Kulturerbejahres – European Cultural Heritage Year (ECHY) 2018. Ausgerufen von der Europäischen Kommission soll dieses Themenjahr dazu beitragen, unser kulturelles Erbe neu zu entdecken und so die gemeinsame europäische Geschichte auch bei uns zu Hause aufzuspüren. Unter dem Motto SHARING HERITAGE stehen die gemeinsamen historischen Wurzeln und zugleich die kulturelle Vielfalt des Kontinents im Fokus des Europäischen Jahrs des kulturellen Erbes.

Weitere Informationen: www.bodendenkmalpflege.lvr.de

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR Fachbereich Kommunikation
Tel: 02 21 - 809 - 77 11

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Auf ihr Badevergnügen verzichteten die Römer in Germanien nicht. Foto: Archäologiepark Römische Villa Borg
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Das Militär spielte auch in der Provinz germania inferior eine herausragende Rolle. Foto: LVR-Archäologischer Park Xanten, Axel Thünker DGPh
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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