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09. Mai 2018 | Der LVR
150 Jugendliche mit und ohne Behinderung nehmen sportliche Herausforderung in Wiehl an
Rheinlandweite "Tour der Begegnung" / Inklusives Etappenfest an der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule in Wiehl / Lauf nach Ründeroth und Rollstuhlbasketball

Wiehl, 09.05.2018. Sportlich ist es auf dem Etappenfest der „Tour der Begegnung – Inklusion läuft!“ in Wiehl zugegangen: Insgesamt 150 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums und des Berufskollegs Dieringhausen feierten. Das Fest fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tour der Begegnung“ des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) statt, bei der Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam einen schönen Tag verbringen.

Das Fest startete mit der offiziellen Begrüßung und der Tanzvorführung eines inklusiven Projektes des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums und der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule. Anwesend waren Ursula Mahler, stellvertretende Landrätin des Oberbergischen Kreises, Ulrich Stücker, Bürgermeister der Stadt Wiehl, LVR-Dezernentin Prof. Dr. Angela Faber sowie Mitmän, das lebensgroße Plüsch-Maskottchen für Inklusion des LVR.

Die Jugendlichen interviewten die stellvertretende Landrätin, den Bürgermeister und die LVR-Dezernentin zu dem Thema, wie das gesellschaftliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gelingen kann. Anschließend wurden den Jugendlichen als Zeichen der Anerkennung und Dank für ihre Teilnahme „Mitmän“-Pokale übergeben.

Danach fiel der Startschuss für den sportlichen Teil des Festes. Die Schülerinnen und Schüler machen sich – je nach körperlichen Fähigkeiten zu Fuß, im Rollstuhl, mit dem Handbike oder im Bus – auf den Weg nach Weiershagen. Von dort starteten alle 150 Jugendlichen einen gemeinsamen, rund drei Kilometer langen Lauf auf der relativ ebenen Strecke nach Ründeroth, wo sie von Mitmän begrüßt wurden. Von dort brachte sie ein Bus zurück zur LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule. Die besonders Sportlichen liefen zu Fuß zurück.

Nach dem Lauf stand zunächst die leibliche Stärkung auf der Agenda: Es gab einen Imbiss, der von einigen Schülerinnen und Schülern selbst vorbereitet wurde. Den Abschluss des Festes bildete ein Rollstuhl-Basketball-Turnier. Hier erfuhren die Schülerinnen und Schüler ohne Behinderung in gemischten Teams einiges über Rollstuhl-Basketball und ließen sich von den Spielerinnen und Spielern der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule Tipps und Tricks zeigen.

Das inklusive Sportfest an der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule fand im Rahmen der „Tour der Begegnung“ statt. Mit dieser rheinlandweiten Veranstaltungsreihe fördert der Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Begegnung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung. Seit dem 12. März und noch bis zum 26. Juni 2018 feiern rund 3.000 Schülerinnen und Schüler aus 18 LVR-Förderschulen und 25 allgemeinen Schulen 15 Feste im gesamten Rheinland. Die „Tour der Begegnung“ findet in diesem Jahr zum zwölften Mal statt, im jährlichen Wechsel mit der zentralen LVR-Veranstaltung „Tag der Begegnung“ in Köln.

Weitere Tour-Termine und Informationen unter www.tour-der-begegnung.lvr.de.

Unterstützt wird die „Tour der Begegnung – Inklusion läuft!“ 2018 von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), der Provinzial Rheinland Versicherung, REWE, den Sparkassen im Rheinland und den Verkehrsbetrieben Hermannspann.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Rebecca Raspe
LVR-Fachbereich Kommunikation
Telefon: 0221 809 7739
E-Mail: rebecca.raspe@lvr.de

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Jugendliche mit einem Transparent und Mitmän auf einer Wiese. Gute Stimmung: LVR-Inklusionsbotschafter Mitmän und Jugendliche der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule auf dem Etappenfest der "Tour der Begegnung" in Wiehl. Foto: Dietrich Hackenberg/ LVR
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Mitmän, Jugendliche und Erwachsene stehen auf einer Bühne. Im Vordergrund ist eine Rollstuhlfahrerin zu sehen. v.l.n.r.: LVR-Inklusionsbotschafter Mitmän, Ulrich Stücker, Bürgermeister der Stadt Wiehl, Ursula Mahler, stellvertretende Landrätin des Oberbergischen Kreises, LVR-Schuldezernentin Prof. Dr. Angela Faber, zwei Schülervertreter und eine Lehrerin der LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule. Foto: Dietrich Hackenberg / LVR
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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