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19. März 2015 | Kultur
„Erlebnis Schöpfung“ spielerisch entdecken
LVR-Freilichtmuseum Lindlar und Erzbistum Köln präsentieren gemeinsame Ausstellung zur Entstehung der Welt

Lindlar. 19. März 2015. Sieben Tage, acht Schöpfungswerke und eine ganze Reihe Spielmöglichkeiten: Die vom Erzbistum Köln konzipierte Ausstellung „SIEBEN+schöpfung.tage.mensch!“ ermöglicht eine spannende und interaktive Reise zum Ursprung der Welt. 2014 wurde die Ausstellung mit großem Erfolg in der Kölner Kirche St. Michael gezeigt. Nun kommt sie nach Lindlar ins LVR-Freilichtmuseum.

Zwei Männer inmitten einer Kinderschar vor Waldhintergrund
Ganz kindgerecht: Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (l.h.), Prof. Dr. Jürgen Wilhelm (r.h.) und sein Enkelsohn Bruno zusammen mit Chormitgliedern von "Wilmas Pänz" bei der Eröffnung der Ausstellung "Erlebnis Schöpfung" im LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Foto: Marion Koell/LVR

Unter dem neuen Titel „Erlebnis Schöpfung“ können Klein und Groß spielerisch die Entstehung der Welt entdecken. Zentral ist dabei auch das Thema Umweltschutz. Gemeinsam mit dem BUND/Kreisgruppe Köln wurden QR-Codes entwickelt, über die in der Ausstellung Handlungsimpulse zum Schutz der Umwelt abgerufen werden können. Das Freilichtmuseum ergänzte die bestehende Schau darüber hinaus um das Thema „Ökologischer Fußabdruck.“ Den Besucherinnen und Besuchern werden dabei auf eindrückliche Weise Handlungsimpulse an die Hand gegeben, wie sie ihren Alltag nachhaltig gestalten können.

Gruppe von Menschen vor einem Fachwerkhaus
Die "Schöpfung" nach Lindlar gebracht (v.l.n.r.): Efi Goebel (Erzbistum Köln), Chris Wehrmann (Agentur greycells), Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, Michael Kamp (Leiter des LVR-Freilichtmuseums Lindlar), Dr. Georg Ludwig (Bürgermeister der Gemeinde Lindlar), Anka Dawid (Ausstellungskuratorin im LVR-Freilichtmuseum Lindlar). Foto: Marion Koell/LVR

„Es liegt in unserer Hand, die Zukunft unserer Gesellschaft zu gestalten und die Werte für unser Zusammenleben zu definieren. Solidarität und die Achtung der Menschenrechte gilt es für uns alle zu verteidigen und aktiv zu leben, denn sie sind genauso Bestandteil eines achtsamen Umgangs mit der Welt wie die konsequente Verringerung unseres ökologischen Fußabdrucks“, betonte Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, der Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland, im Rahmen der Ausstellungseröffnung.

Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki folgte dieser Sichtweise in seiner Rede: „Denn wie immer sie auch entstanden sei, diese eine Welt ist da. Unsere Aufgabe ist es unsere Erde zu schützen – eine zweite Erde steht uns nicht zur Verfügung.“ In den Mittelpunkt seiner Ausführungen rückte der Erzbischof von Köln den Umgang mit Flüchtlingen in Europa und äußerte dabei auch Kritik an der europäischen Flüchtlingspolitik.

Der Ansatz der Ausstellung lässt staunen: Die Schöpfungsgeschichte verdeutlicht als poetische Erzählung die Einzigartigkeit der Welt, in der wir leben. Sie benötigt Schutz und die Aufmerksamkeit der Menschen. Anhand eingängiger Inszenierungen wird deutlich, dass jeder etwas tun kann, um die Umwelt aktiv zu schützen und so seinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Die Ausstellung ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet, richtet sich aber generell an alle Altersklassen.

Die Ausstellung ist ab 19. März im Freilichtmuseum Lindlar zu sehen. Der Eintritt ist für Kinder unter 18 Jahren frei (Erwachsene: 6 Euro). Weitere Informationen erhalten Sie im Museumsladen oder unter der Telefonnummer 02266 471-920 oder im Internet.

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Pressekontakt:
Katharina Landorff
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 0221 809 -2527

Links
Internetseite des LVR-Freilichtmuseums Lindlar
Bilder zum Download
Zwei Männer inmitten einer Gruppe von Kindern vor einem Waldhintergrund In der Ausstellung. Foto: Marion Koell/LVR
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Gruppe von Menschen vor einem Fachwerkhaus Die Ausstellungsbeteiligten. Foto: Marion Koell/LVR
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Drei Männer Ein Geschenk für den Erzbischof. Foto: Marion Koell/LVR
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

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