Sollte diese E-Mail nicht richtig dargestellt werden, klicken Sie bitte hier.
Bildtext
 
 
 
30. August 2018 | Soziales
LVR lädt Werkstatträte und Frauenbeauftragte zu Austausch und Diskussion
Workshop mit Interessenvertretungen der rund 34.000 Werkstatt-Beschäftigten mit Behinderung im Rheinland / Arbeitsgruppen zu Fachfragen und Unterstützungsangeboten des LVR

Köln. 30. August 2018. Zu einem Informationsaustausch und Diskussionen in leichter Sprache kamen heute die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Beschäftigten mit Behinderung sowie die Frauenbeauftragten der 43 rheinischen Werkstätten zum Landschaftsverband Rheinland (LVR) nach Köln. Rund 175 Frauen und Männer mit Behinderung, die als gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Beschäftigten mit Handicap in den rheinischen Werkstätten arbeiten, waren gekommen, um mit Fachleuten des LVR zu diskutieren. Auf der Tagesordnung standen Informationen zu den Änderungen der Werkstatt-Mitwirkungs-Verordnung (WMVO) sowie die Stärkung der Frauenbeauftragten ebenso wie Diskussionen über die aktuellen Entwicklungen zum Bundesteilhabegesetz (BTHG).

„Wir freuen uns besonders über die vielen Anmeldungen von Frauenbeauftragten aus den Werkstätten, deren Amt erst mit dem Bundesteilhabegesetz gesetzlich verankert wurde. Frauen mit Behinderung sind, wie Studien zeigen, häufig geschlechtsspezifischer Diskriminierung ausgesetzt, bis hin zu Gewalt. Frauenbeauftragte können dem entgegenwirken, indem sie Betroffenen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung stehen. In dieser Arbeit möchte der LVR sie unterstützen“, sagte LVR-Fachbereichsleiterin Annette Esser.

Der LVR ist als bundesweit größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderung zuständig für die Finanzierung von Unterstützungsleistungen zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Wer nicht oder noch nicht zu einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in der Lage ist, erhält hier eine Beschäftigung, eine Tagesstruktur und Gelegenheit, soziale Kontakte zu knüpfen. Dies sind im Rheinland rund 34.000 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Die in den rheinischen Werkstätten erforderliche Unterstützung finanziert der LVR mit knapp 620 Millionen Euro im Jahr.

Weiterführende Informationen erhalten Sie auf www.lvr.de

Ihre Ansprechpartnerin bei redaktionellen Rückfragen:

Lena Dickgießer
LVR-Fachbereich Kommunikation
Telefon: 0221/ 809 7729
E-Mail: lena.dickgiesser@lvr.de

Bilder zum Download
Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Beschäftigten mit Behinderung sowie die Frauenbeauftragten der 43 rheinischen Werkstätten nahmen heute am Workshop beim LVR teil. Foto: LVR
Download Download Bild (JPG, 2,16 MB)
Ute Wegner, Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW, hielt einen Vortrag, der in Leichter Sprache transportiert wurde. Foto: LVR
Download Download Bild (JPG, 2,17 MB)

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

Ihr Profil / Abmeldung
Wir senden Ihnen E-Mails nur mit Ihrem Einverständnis zu. Hier können Sie Ihr Abonnement verwalten:
Profil bearbeiten
Abonnement beenden
Impressum
Landschaftsverband Rheinland
Fachbereich Kommunikation
Leitung: Dr. Doris Hildesheim (komm.)
50663 Köln
presse@lvr.de
www.lvr.de
© 2025 Landschaftsverband Rheinland (LVR)