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01. Oktober 2018 | Kultur
Kriegsende und Besatzungszeit
Vortrag in der Reihe „Mittwochs im Archiv“ von Dr. Wolfgang Schaffer

Pulheim-Brauweiler. 1. Oktober 2018. Aus der Reihe „Mittwochs im Archiv“ findet am 10. Oktober der nächste Vortrag unter dem Titel „Kriegsende und Besatzungszeit. Der Rheinische Provinziallandtag und Provinzialverband in der frühen Weimarer Republik“ statt.

Die frühen Jahre der Weimarer Republik zwischen Kriegsende 1918 und Wirtschaftskrise 1923/24 leiteten auch für den Rheinischen Provinzialverband eine neue Phase seiner Entwicklung ein. Zwar führte er seine traditionellen Aufgaben fort, allerdings wurde der Provinziallandtag nach neuem Modus gewählt, es konstituierten sich politische Parteien und erstmalig waren auch Frauen unter den Abgeordneten. Zugleich waren die Rahmenbedingungen des Wirkens des Provinzialverbandes durch zahlreiche Einschränkungen gekennzeichnet: Das restriktive Einwirken der Besatzungsmächte, Versorgungsschwierigkeiten, wirtschaftliche Probleme und das Bemühen, zur „Normalität“ zu finden kennzeichnen die frühen Nachkriegsjahre.

Den Vortrag hält Dr. Wolfgang Schaffer. Schaffer ist Historiker, Archivar und Leiter des Archivs des LVR (ALVR) in Pulheim-Brauweiler. Als Zentralarchiv des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) dokumentiert das Archiv nicht nur die Geschichte des LVR selbst, sondern auch die seiner Vorgänger, der Ständischen Landtage und des Provinzialverbandes der Rheinprovinz.

Zum Vortrag sind alle Interessierten herzlich eingeladen

am Mittwoch, 10. Oktober 2018,
um 18 Uhr,
im Archiv des LVR, Auf der Insel (Zufahrt über Von-Werth-Straße), 50259 Pulheim-Brauweiler.

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.abteibrauweiler.lvr.de

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel: 02 21 – 809 – 77 11

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Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Sitzngssaales Sitzungssaal im Ständehaus, aus: Die rheinische Provinzialverwaltung. Düsseldorf 1925. Bild ALVR
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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