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06. November 2018 | Der LVR
Pratschjeck op Fastelovvend: Wie Inklusion und Karneval zusammenpassen
LVR steuert Dokumente zur Ausstellung „Karneval in Aachen“ bei / Video zeigt Übersetzung von Karnevalshits in Gebärdensprache / Kurzfilm dokumentiert barrierefreie LVR-Tribüne in Köln / Tonaufnahme von Blindenreportage am Veilchendienstagszug in Mönchengladbach

Aachen/Rheinland. 6. November 2018. „Wie passen Integration und Inklusion zum Karneval?“ Diese Frage stellt die Ausstellung „Pratschjeck op Fastelovvend – Karneval in Aachen“, die am Donnerstag, 8. November, eröffnet und ab dem 10. November im Centre Charlemagne, dem Neuen Stadtmuseum Aachen, gezeigt wird. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat zu der Ausstellung Dokumente beigesteuert, die zeigen, wie Menschen mit Behinderung Karneval feiern können.

Ein Video zeigt, wie eine Gebärdensprachdolmetscherin die Karnevals-Hits „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien“ und „Es war einmal ein treuer Husar“ auf einer Karnevalssitzung für gehörlose Gäste übersetzt. Ein Kurzfilm von der barrierefreien LVR-Tribüne dokumentiert, wie viel Spaß Menschen im Rollstuhl am Rosenmontagszug in Köln haben. Und ein Tonmitschnitt einer Live-Beschreibung für blinde Menschen am Mönchengladbacher Veilchendienstagszug vermittelt eine Vorstellung davon, wie Beschreibungen im Kopf von Sehbehinderten Bilder von Zuggeschehen entstehen lassen.

Seit 2013 schreibt sich der LVR mit seiner Initiative „Karneval für alle" auch in der fünften Jahreszeit die Inklusion auf die Fahnen. Zusammen mit dem Festkomitee Kölner Karneval und verschiedenen Karnevalsgesellschaften in Köln und im Rheinland macht er sich dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung feiern und schunkeln können. In der kommenden Session macht die LVR-Initiative Menschen mit Behinderungen wieder zahlreiche Angebote, unter anderem erstmals eine Livebeschreibung des Kölner Rosenmontagszuges für blinde und sehbehinderte Menschen.

Weitere Information unter www.karneval-fuer-alle.lvr.de.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Ellen Petry
LVR-Fachbereich Kommunikation
Telefon: 0221/809-7615
E-Mail: ellen.petry@lvr.de

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Eine junge Frau steht vor kostümierten Musikern auf einer Bühne und übersetzt mit den Händen in Gebärdensprache. Gebärdendolmetscherin im Karneval. Foto: Geza Aschoff / LVR.
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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