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11. Januar 2019 | Kultur
…und die Katastrophe kam – Erich Kästner und die Kriege
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen

Köln./Titz-Rödingen. 11. Januar 2019. Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus lädt das LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen zu einer musikalischen Lesung mit Texten von Erich Kästner.

Erich Kästner war einer der wenigen intellektuellen Gegner des Nationalsozialismus in Deutschland. In Rezitation und Gesang setzen Johannes Göbel und Martin Mock einen inneren Dialog Kästners in Gang, indem sie seinen Tagebuchnotizen aus der Endphase des Zweiten Weltkrieges auszugsweise von Martin Mock vertonte Gedichte des Autors der Jahre 1929 bis 1931 gegenüberstellen. Seine Appelle und Mahnungen treffen somit auf die sich wiederholende Realität.

Johannes Göbel studierte Jura in Münster, Tübingen und Bonn. Von 1979 bis 2006 arbeitete er als Verbandsjurist. Seit 2006 ist er als künstlerischer Fotograf tätig und war Kurator diverser Ausstellungen. Martin Mock studierte Jura in Bochum und Münster. Seit 1979 arbeitet er als Rechtsanwalt. Seine bereits als Schüler betriebene Vertonung von Gedichten Erich Kästners setzte er ab 2008 fort. Zusammen entwickeln Göbel und Mock seit 2013 ihr gemeinsames Projekt „Joachim Ringelnatz trifft Erich Kästner".

Der Eintritt kostet 3 Euro, inkl. Besichtigung der Gebäude und der Dauerausstellung.

LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen, Mühlenend 1, 52445 Titz-Rödingen

www.synagoge-roedingen.lvr.de

Pressekontakt:

Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 / 809 - 77 11

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Martin Mock und Johannes Göbel setzen Texte von Erich Kästner in Rezitation und Gesang um. Foto: Johannes Göbel
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Erich Kästner war einer der wenigen Kritiker des nationalsozialistischen Regimes. Foto: Dutch National Archives.
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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