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21. März 2019 | Kultur
Wissen zugänglich machen
LVR tritt der Berliner Erklärung bei / Freier Zugang zu digitalen Forschungsergebnissen

Köln. 21. März 2019. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ist der Berliner Erklärung der Max-Planck-Gesellschaft beigetreten. Damit setzt der LVR den politischen Willen des Kulturausschusses um und bekennt sich öffentlich zur Idee des freien Zugangs zu wissenschaftlichem Wissen und zum kulturellen Erbe. „Der offizielle Anschluss des LVR an die weltweite Open-Access-Bewegung stellt besonders für die Digitalisierung und Präsentation des Kulturguts der LVR-Museen und LVR-Kulturdienste einen Meilenstein dar. Der LVR schafft damit die notwendigen Voraussetzungen für die umfassende Teilhabe der Menschen an den Quellen und Zeugnissen ihres kulturellen Erbes“, so Prof. Jürgen Rolle, Vorsitzender des Kulturausschusses.

Konkret bedeutet der Beitritt, dass der LVR nach und nach seine digital vorliegenden Forschungsergebnisse, Fachpublikationen sowie Bilder, Filme, Tonaufnahmen, Dokumente, Karten und Grafiken des regionalen Kulturerbes frei zur Verfügung stellt. Das heißt: Über eine freie Lizensierung hat jeder und jede die Möglichkeit, beispielsweise ein digitales Foto des LVR unter Angabe der Quelle kostenlos zu nutzen, also nach Belieben herunterzuladen, zu speichern, zu drucken, im Internet zu veröffentlichen und für eigene Zwecke zu bearbeiten und zu verwerten.

Derzeit sind die Bonner Jahrbücher unter Open Access abrufbar: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/bjb/issue/archive

Aktuell sollen die Inhalte der Portale KuLaDig und zur Alltagskultur frei lizensiert zugänglich werden ( https://www.kuladig.de/ bzw. https://alltagskulturen.lvr.de/).

Bis heute sind weltweit 634 Institutionen der Berliner Erklärung beigetreten, darunter die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Wissenschaftsrat, Fraunhofer-Gesellschaft, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Bundesarchiv der Bundesrepublik Deutschland, Deutsches Archäologisches Institut, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

https://openaccess.mpg.de/3883/Signatories

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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