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15. Mai 2019
Welche Öffentlichkeitsarbeit braucht Prävention?
Ein Werkstattgespräch für Netzwerkkoordinierende und Vertretungen kommunaler Presseämter im Rheinland am 10. Oktober 2019 in Köln. Mit dem Auf- und Ausbau von Präventionsketten wird in vielen Kommunen im Rheinland das gelingende Aufwachsen von Kindern, Jugendlichen und Familien unterstützt – beginnend mit den Frühen Hilfen, über Kita, Jugendarbeit, Schule bis hin zu Angeboten für den Übergang in Ausbildung, Beruf und ein selbstbestimmtes Leben. Tue Gutes und rede drüber!

Getreu diesem „alten“ Leitsatz ist die Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Aufgabe der Präventionsakteure vor Ort. Dabei sind verschiedene Ziele in den Blick zu nehmen. Die Öffentlichkeitsarbeit kann dazu dienen:

Präventionsangebote bei den Bürgerinnen und Bürgern bekannt zu machen und die jeweiligen Zielgruppen anzusprechen.

Träger, Verbände und Einrichtungen in den Sozialräumen sowie relevante Fachämter und Fachabteilungen über die Existenz und die Tätigkeiten der Netzwerke zu informieren.

Erreichte Ziele und Erfolge der Präventionsangebote und Netzwerkarbeit sichtbar zu machen und damit zugleich die eingesetzten Ressourcen zu legitimieren.

Die (Fach-)Öffentlichkeit für Armutslagen von bestimmten Milieus und daraus erwachsene Teilhabeeinschränkungen zu sensibilisieren, ist also auch Lobbyarbeit und sozialpolitische Positionierung.

Diese Auflistung zeigt, wie facettenreich und zugleich anspruchsvoll die Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit für die kommunalen Koordinationsfachkräfte für Kinderarmut, Frühe Hilfen und Kommunale Präventionsketten ist. Sie haben hier eine initiierende Funktion und müssen mit den Partnern in den Präventionsnetzwerken klären, welche Ziele konkret verfolgt und welche Instrumente und Medien genutzt werden sollen. Wichtige Partner bei der Öffentlichkeitsarbeit sind zudem die kommunalen Presseämter. Die Kolleginnen und Kollegen sind für die Kommunikation mit der örtlichen Presse zuständig und zugleich Expertinnen und Experten der „Vermarktung“. Das betrifft die Sensibilisierung der (Fach-)Öffentlichkeit ebenso wie die Verbreitung von Erfolgen der Präventionsarbeit.

Die LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut lädt deshalb – in Kooperation mit dem LVR-Fachbereich Kommunikation – Koordinationsfachkräfte gemeinsam mit Vertretungen der Presseämter zu einem Werkstattgespräch über Handlungsanforderungen, Strategien, Instrumente und Lösungswege bei der Öffentlichkeitsarbeit ein. Es geht um Erfahrungsaustausch, Impulse für die Arbeit vor Ort und um das Lernen voneinander.

Auf dem Programm stehen Erfahrungsberichte aus der Öffentlichkeitsarbeit der LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut sowie Praxisbeispiele von Kommunen. Vorgesehen ist zudem, dass auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Materialien ihrer Öffentlichkeitsarbeit mitbringen, diese vorstellen können und es die Möglichkeit zum fachlichen Austausch über praxisrelevante Fragen gibt.

Wir freuen uns auf einen spannenden gemeinsamen Fachaustausch!

Alexander Mavroudis

LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut

Till Döring

LVR-Fachbereich Kommunikation

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Alexander Mavroudis
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