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13. Juni 2015 | Kliniken + Verbund für WohnenPlusLeben (WPL)
Polizei Köln und LVR testeten Sicherheitskonzept der LVR-Klinik Köln-Porz
Simulierte Sicherheitsstörung erfolgreich bewältigt/ Sicherheitskonzept und Zusammenarbeit zwischen Klinik und Polizei hat sich bewährt

Köln. 13. Juni 2015. Heute Vormittag übten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Köln und des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) in der LVR-Klinik Köln-Porz ihre Zusammenarbeit in einer komplexen Gefahrensituation. Kern der rund dreistündigen Übung bestand in der gemeinsamen Bewältigung einer simulierten Sicherheitsstörung.

Die Übung diente dazu, die praktische Umsetzung der bestehenden Sicherheitskonzepte zu testen und sie bei Bedarf zu verbessern. Klaus Lüder, Fachbereichsleiter Forensik des LVR: „Unsere Aufgabe ist die therapeutische Behandlung und Pflege unserer Patientinnen und Patienten; gleichzeitig sind wir dem Schutz der Öffentlichkeit und den Klinik-Mitarbeitenden gegenüber verpflichtet. Dafür sind solche Übungen hilfreich und notwendig“.

Die Übung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, da es bei ihr auch um taktische Vorgehensweisen der Sicherheitskräfte ging, die einer Geheimhaltungsstufe unterliegen. Zu detaillierten Inhalten der Übung können daher keine Angaben gemacht werden.

Forensische Patientinnen und Patienten sind Menschen, die in speziellen Kliniken untergebracht werden, weil sie aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer Suchterkrankung straffällig geworden, jedoch nur eingeschränkt oder gar nicht schuldfähig sind. Der Landschaftsverband Rheinland verfügt über ein Netzwerk von Spezialeinrichtungen für den Maßregelvollzug. An sechs Standorten mit unterschiedlichen Behandlungsschwerpunkten werden psychisch kranke Straftäterinnen und Straftäter therapiert.

In der LVR-Klinik Köln-Porz, die 2009 eröffnet wurde, werden rund 150 Patienten stationär behandelt.

Auf dem Bild ist ein großes Gebäude vor einer hohen Mauer zu sehen.
LVR-Klinik Köln (Standort Köln-Porz) ; Bild: Ludger Ströter/LVR

Ansprechpartnerin für redaktionelle Rückfragen:
Landschaftsverband Rheinland
LVR-Fachbereich Kommunikation
Karin Knöbelspies
Tel 0221 809-7714
Mobil 01520-9321 803
E-Mail karin.knoebelspies@lvr.de

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Ein großes Gebäude steht vor einer hohen Betonmauer. LVR-Klinik Köln-Porz
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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