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14. November 2019 | Kliniken + Verbund für WohnenPlusLeben (WPL)
KreativtherapieTage 2019 – Fachtagung für Künstlerische Therapien
12. Fachtagung in der LVR-Klinik Langenfeld am 14. und 15. November 2019 / europaweit einzige ihrer Art für Kreativtherapeutinnen und -therapeuten

Köln/ Langenfeld, 14. November 2019. In der LVR-Klinik Langenfeld hat heute die zweitägige 12. Fachtagung KreativtherapieTage 2019 mit dem Titel „Tapetenwechsel“ begonnen. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit dem Thema „Innere und äußere Räume der Künstlerischen Therapien“. Unter anderem wird die Nutzung der Neuen Medien im therapeutischen Kontext reflektiert.

Seit 1995 findet die renommierte Fachtagung alle zwei Jahre zu aktuellen Themen in den Bereichen der Ergo- und Künstlerischen Therapien in Kooperation mit den zuständigen vier Berufsverbänden und einem Bildungswerk statt. Europaweit ist sie für Kreativtherapeutinnen und -therapeuten die einzige ihrer Art, welche Musik-, Kunst-, Drama- und Tanztherapie in einer Veranstaltungsreihe vereint. Im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung stehen aktuellste, wissenschaftliche Behandlungsstandards im Kontext einer gesundheitsförderlichen räumlichen Umgebung in der klinischen psychiatrischen Behandlung. Die Veranstaltung wird von 90 Therapeutinnen und Therapeuten aus ganz Deutschland besucht.

Beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) sind Kreativtherapien seit Jahrzehnten Bestandteil der psychiatrischen Behandlung, insgesamt sind aktuell 70 Therapeutinnen und Therapeuten der verschiedenen Kreativtherapien in den LVR-Kliniken beschäftigt. Besonders verbreitet ist die Kunsttherapie, die an allen neun Standorten angeboten wird, gefolgt von Musiktherapie, die außer in Köln und Mönchengladbach auch an allen LVR- Kliniken in die multiprofessionelle Behandlung durch Teams mit verschiedenen Schwerpunkten integriert ist. In Düsseldorf und Bonn ist zusätzlich Tanztherapie vertreten und in Bedburg-Hau die Theater- oder Dramatherapie.

Im, Mittelpunkt stehen vier Hauptvorträge zu einer der vier kreativtherapeutischen Disziplinen, je zwei an jedem der beiden Veranstaltungstage: Prof. Dr. Eckhard Weymann, Leitung vom Institut für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) in Hamburg, referiert über „Zwischen-Räume hören“; Sandra Anklam, Drama- und Theatertherapeutin (DgfT), spricht über „Die Bühne als Raum für Veränderungsprozesse“; Prof. Hartmut Majer, Künstler und Kunsttherapeut, stellt „Raumkorrelate zwischen Kunst und Kunsttherapie“ vor und Antje Scherholz, Tanztherapeutin BTD, gibt Einblicke in „Bewegung und Bewegtsein. Leibliche Resonanz- und Aktionsräume“.

In weiteren zehn Workshops, unter anderem „Ich selfie – also bin ich“ von dem Kunsttherapeuten Marcel Neumann, selbst sogenannter Digital Native, wird erlangtes Wissen weiter vertieft. Können „neue Medien“ bzw. „Social Media“ in künstlerischen Therapien genutzt werden? Diese interessante Frage zeigt den innovativen Ansatz und den Wunsch, modernste Kommunikationskanäle in Kreativtherapien einfließen zu lassen. Ein weiterer Austausch mit Marcel Neumann ist auf Instagram unter @m_neumann_kt und dem Hashtag #ichselfiealsobinich möglich.

Neben der reinen Wissensvermittlung und der Auseinandersetzung mit den neuesten Forschungsergebnissen liegt das besondere Augenmerk der Fachtagung auf dem Austausch des Fachpublikums untereinander.

Das vollständige Programm der Fachtagung finden Sie unter www.kreativtherapien.lvr.de.

Pressekontakt:
Dr. Silke Hallmann
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7798
Mail silke.hallmann@lvr.de

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Viele Personen sitzen in einem Saal, von hinten fotografiert und schauen sich eine Präsentation an. Prof. Dr. Eckhard Weymann hält den Eröffnungsvortrag der diesjährigen KreativtherapieTage in der LVR-Klinik Langenfeld. Foto: Dr. Silke Hallmann / LVR.
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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