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15. November 2019 | Der LVR
Rosenmontag: LVR sichert Rollstuhltribüne
AOK Rheinland/Hamburg und Landschaftsverband Rheinland sichern „Karneval für alle“ in Düsseldorf

Düsseldorf, 15. November 2019. Bereits in der achten Session ist die Tribüne am Rosenmontagszug für Menschen mit Handicap eine echte Tradition im Düsseldorfer Karneval. Ein Fortbestand ist deshalb allen Beteiligten ein großes Anliegen.

Mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und seiner rheinlandweiten Initiative „Karneval für alle“ konnte nun ein versierter Veranstalter gefunden werden, der ab dieser Session den Betrieb der Tribüne übernehmen wird. Deshalb wird die rollstuhlgerechte Tribüne fortan LVR-Tribüne genannt. Unterstützt wird der Kommunalverband in Düsseldorf von der AOK Rheinland/Hamburg und der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Am heutigen Freitag, 15. November 2019, präsentierten die Kooperationspartner Ellen Petry, Projektleiterin der LVR-Initiative „Karneval für alle“, Tim Heinze, Marketing- und Vertriebsleiter der AOK Rheinland/Hamburg und Hans-Jürgen Tüllmann, Geschäftsführer des Comitees Düsseldorfer Carneval, im Haus des Karnevals in Düsseldorf alles Wissenswerte über die neue Tribüne.

Eingeladen hatte zu dem Termin der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel. Das Stadtoberhaupt erklärte: „Ich danke den beteiligten Partnern für die Unterstützung und ihr Engagement. Die Tribüne ist eine große Bereicherung für den Düsseldorfer Karneval. Sie bietet Menschen mit Handicap die Möglichkeit, trotz ihrer Einschränkung gemeinsam zu feiern und den Rosenmontagszug zu genießen."

Das Angebot richtet sich an Menschen wie Jannis Witte, der ebenfalls bei dem Pressegespräch dabei war. Der Düsseldorfer Karnevalsfan nimmt seit Jahren an dieser Aktion teil. Obwohl er blind ist und im Rollstuhl sitzt, kann er den Rosenmontagszug hier live miterleben.

Die LVR-Tribüne am Graf-Adolf-Platz bietet Platz für 40 Menschen im Rollstuhl sowie weitere 100 Sitzplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen und Begleitpersonen. Auch eine Blindenreportage wird es wieder geben. Nicole Nothen von der KG Schlossturmgarde und Frank Breuers, Blindenreporter bei Fortuna Düsseldorf, werden den Rosenmontagszug vor Ort für die blinden Gäste ehrenamtlich beschreiben und moderieren. Das technische Equipment stellt Fortuna Düsseldorf kostenlos zur Verfügung.

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ bereits in der siebten Session dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung feiern und schunkeln können. Das Angebot reicht von Blindenreportagen über den Einsatz von Gebärdensprachdolmetscher*innen bis hin zu einer weiteren rollstuhlgerechten Tribüne beim Kölner Rosenmontagszug. Weitere Informationen zur LVR-Initiative „Karneval für alle“ unter www.karneval-fuer-alle.lvr.de.

Anmeldungen für die beliebten Plätze auf der LVR-Tribüne 2020 in Düsseldorf erfolgen über die AOK Rheinland/Hamburg per E-Mail an: andreas.vogt@rh.aok.de oder telefonisch unter: 0211 81932172.

Kontakt für die Presse:

Ellen Petry
LVR-Initiative „Karneval für alle“
Tel. 0221 809 7615
mobil: 0152 0931 7716
E-Mail: ellen.petry@lvr.de

Isabella Heller
AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse
Tel. 0211 8791-1038
E-Mail: presse@rh.aok.de

Annika Mester
Landeshauptstadt Düsseldorf
Der Oberbürgermeister
Amt für Kommunikation
Tel. 0211 8997018
presse@duesseldorf.de

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Freuen sich über den Fortbestand der Rollstuhltribüne in Düsseldorf (v.l.n.r.): Hans-Jürgen Tüllmann (Comitee Düsseldorfer Carneval), Jannis Witte (Tribünengast, vorne), Tim Heinze (AOK), Oberbürgermeister Thomas Geisel, Nicole Nothen (Schlossgarde), Frank Breuers (Blindenreporter Fortuna Düsseldorf), Stefan Felix (Tribünengast) und Ellen Petry (Projektleiterin LVR-Initiative „Karneval für alle“). Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Wilfried Meyer
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Gäste der LVR-Initiative "Karneval für alle". Foto: Geza Aschoff/LVR
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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