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31. Januar 2020 | Kultur
Europa fördert Kultur
LVR und CED KULTUR Bonn luden zu Fachveranstaltung über EU-Kulturförderung ein

Köln. 31. Januar 2020. Unter dem Motto „Europa fördert Kultur“ informierten sich nun in Köln auf Einladung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) in Kooperation mit dem Creative Europe Desk KULTUR Bonn (CED KULTUR) rund 90 Fachleute aus unterschiedlichsten Kunst- und Kultursparten über die Kulturförderung der Europäischen Union (EU). Der Infotag bot einen Überblick über acht unterschiedliche EU-Programme bzw. Programmbereiche an.

Die LVR-Kämmerin und Dezernentin für Europaangelegenheiten, Renate Hötte, ermutigte in ihrer Begrüßung die Anwesenden, mit Kreativität und Erfindungsreichtum die Chancen, die die europäische Kulturförderung bietet. Die Tagung sei eine gute Gelegenheit, mit europäischen Partnerinnen und Partnern nachhaltige und einende Projekte für Europa zu entwickeln.

In Kurzvorstellungen fächerten Kulturschaffende von sechs EU-geförderten Projekten die Bandbreite und Vielschichtigkeit ihrer kulturellen Arbeit auf. Dabei zeigte sich schnell: An Kreativität und Engagement mangelt es ihnen in ihrer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit nicht.

Eines der präsentierten Projekte war „Shared History on Tour“. Das LVR-Niederrheinmuseum Wesel stellt sich in der Museumslandschaft als deutsch-niederländisches Museum mit einem grenzüberschreitenden Ansatz neu auf. Dabei geht es eine enge Kooperation mit dem Nationaal Bevrijdingsmuseum 1944-1945 Groesbeek ein, das seine neue Dauerausstellung mit einem vergleichbaren Ansatz als niederländisch-deutsches Museum 2019 eröffnete. Beide Museen beteiligen sich als Hauptpartner an dem INTERREG-Projekt Shared History der Euregio Rhein-Waal. Mit Mitteln der 3-D-Technik und virtueller Realität wird 2020 eine audiovisuelle Zeitreise über die deutsch-niederländischen Beziehungen seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert in mehreren Städten „on Tour“ gehen. Start ist im Frühjahr in Weeze.

Wer schon mit einer konkreten Projektidee zur Veranstaltung gekommen war, konnte den Tag nach den Programmvorstellungen mit einer exklusiven Erstberatung beschließen – ein Angebot, das gerne wahrgenommen wurde: Mehr als 30 Fördergespräche mit den Programmvertreterinnen und -vertretern fanden im 10-Minuten-Takt statt.

Pressekontakt:
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 02 21 – 809 – 77 11

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Kultur-Projekte in Europa standen im Mittelpunkt der Tagunng. Foto: © LVR-Zentrum für Medien und Bildung / Dominik Schmitz
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Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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