Über 60 Museumsmacher*innen kamen am 15. und 16. November 2019 im Nordwestdeutschen Museum für IndustrieKultur in Delmenhorst zusammen, um gemeinsam über eine zeitgemäße Sammlungsarbeit zu diskutieren. Eingeladen hatte der Deutsche Museumsbund im Rahmen des Projektes "Hauptsache Publikum" in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Migration. Ein Ziel war es auch, einen Diskussionsstand festzuhalten, um dann mit der breiten Museumslandschaft ins Gespräch zu kommen.
Der DMB präsentiert nunmehr die zentralen Ergebnisse dieses Werkstattgespräches in Form einer Online-Publikation, die wie folgt strukturiert ist:
- eine kurze Argumentation dafür, dass Museen sich auch in ihrem Umgang mit den Sammlungen öffnen müssen
- ein Vorschlag für Leitlinien, denen die Sammlungsarbeit in einem offenen Museum folgen sollte
- ein Überblick dazu, was Museen brauchen, um diese umzusetzen...
- ...und was sie davon haben, sich in der Sammlungsarbeit zu öffnen.
Zu Beginn und dazwischen: Blicke in die Arbeitspraxis verschiedener Museen
Die Sammlungen sind die Basis der Museumsarbeit. Der museale Umgang mit ihnen ist nie neutral. Sammlungen können auf verschiedene Weisen bewahrt, weiterentwickelt, erforscht und genutzt werden. Für eine erfolgreiche Öffnung des Museums muss auch die Sammlungsarbeit auf den Prüfstand gestellt werden.
#SAMMLUNGÖFFNEDICH Sie können auf Twitter unter dem Hahstag #Sammlungöffnedich mitdiskutieren. Ihre Erfahrungen, Ihre Ideen, Ihre Kritik, Ihre Verbesserungsvorschläge, Einblicke in Ihre Arbeitspraxis mitteilen.
https://www.museumsbund.de/offene-sammlungsarbeit/#start
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