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24. September 2020 | Kultur
Langsame Erholung von den Folgen des Lockdowns
Besuchszahlen in LVR-Museen aufgrund Corona-Pandemie erwartungsgemäß rückläufig / Besuche mit Hygienekonzepten unter Auflagen möglich

Köln. 24. September 2020. Im ersten Halbjahr 2020 besuchten durchschnittlich über 60 Prozent weniger Menschen die insgesamt 15 LVR-Museen im Vergleich zu den ersten sechs Monaten im Vorjahr. Ursache dafür ist die Corona-Pandemie und die fast zweimonatige Schließung aller Museen von März bis Mai. Außerdem fielen und fallen die attraktiven Großveranstaltungen mit vielen Tausend Gästen wie zum Beispiel „Schwerter, Brot und Spiele“ im LVR-Archäologischen Park, die „Zeitenblende“ und „Nach der Ernte“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern oder der Bauernmarkt im LVR-Freilichtmuseum Lindlar aus. Allein im ersten Halbjahr wurden 180.000 Gäste gezählt – dem stehen fast 595.000 Gäste aus dem Vergleichszeitraum in 2019 gegenüber.

„Der Lockdown und die leeren Museen waren eine Herausforderung für uns. Aber wir haben Kontakt zu unseren Besucherinnen und Besuchern gehalten, vor allem über viele neue digitale Angebote, die nach wie vor sehr gefragt sind. Seit der Wiedereröffnung im Mai kommen die Menschen wieder, wenn auch sehr zurückhaltend“, so Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege. Für jedes Haus wurden Hygienekonzepte und Verhaltensregeln entwickelt, um die Gäste zu schützen. Die zusätzlichen Angebote in den Museen sind reduziert oder können nicht stattfinden. Die positiven Rückmeldungen unserer Gäste auf unsere Schutzmaßnahmen stimmen uns optimistisch, dass die Zahlen wieder ansteigen werden“, unterstreicht die Kulturdezernentin.

Pressekontakt:
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel 0221 809-7711
Mail birgit.stroeter@lvr.de

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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