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04. November 2020
Staatsaffäre Bauhaus
Das Bauhaus suchte nach guter Gestaltung für die Vielen sowie nach dem Universalen, dem allgemein Menschlichen, dem Schönen, Nützlichen und Richtigen seiner Zeit. In ihrer umfassenden utopischen Dimension war die Reformschule ein Politikum. Die Staatsaffäre Bauhaus begann daher nicht erst mit der Vertreibung des Bauhauses aus NS-Deutschland. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bezogen sich zahlreiche Staaten, darunter die Bundesrepublik, vereinnahmend auf das Bauhaus, das mit Demokratie, Freiheit und Moderne assoziiert wurde.

Die Beiträge dieses Bandes, hervorgegangen aus Veranstaltungen im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen von „bauhaus 100 im westen“, beleuchten Rezeptionen und Referenzen aus internationaler Perspektive: Wie unterscheiden sich die Blickwinkel, wenn die Bauhaus-Rezeption international verhandelt wird?

Wie wurde das Bauhaus in Belgien, in der DDR, in Israel, in den Niederlanden, in Polen, in der Türkei und in den USA wahrgenommen? Das kosmopolitische Bauhaus wird zum Laboratorium kulturpolitischer Interessen, zur Weltaffäre von heute, wo Fragen der Gestaltung zur kulturellen Bildung und Ermöglichung eines gelingenden Zusammenlebens formuliert werden.

Staatsaffäre Bauhaus
Beiträge zur internationalen Bauhaus-Rezeption
Thomas Schleper (Hg.)
Mit Beiträgen von Gerda Breuer, Andreas Butter, Fredie Floré, Frederike Huygen, Milena Karabaic, Bernd Nicolai, Thomas Schleper und Beate Störtkuhl.
Gebr. Mann Verlag, Berlin 2020
224 S. m. 75 Farb- u. 34 SW-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover
ISBN 978-3-7861-2845-8
24,90 EURO

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