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17. September 2015 | Kultur

Frauenklöster des Zisterzienserordens zwischen Öffentlichkeit und Klausur: Bauforschung – Gender - Spiritualität

Dr. Kristin Dohmen hält am 24. September den nächsten Lichtbilder-Vortrag in der LVR-Vortragsreihe „Denkmalpflege im Blick“

Pulheim-Brauweiler. 17. September 2015. Architektonische Schlichtheit prägt die Frauenklöster des Zisterzienserordens. Doch was verraten die mittelalterlichen Klostermauern dem geschulten Auge? Sagen sie etwas über die Lebensweise der Nonnen aus? Lassen sich Schlüsse ziehen zu Gender und Spiritualität? Was bedeutete ein Leben in der Klausur? Wie waren die Klöster ausgestattet?

Diese und weitere Fragen beleuchtet Dr. Kristin Dohmen, Bauforscherin im LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland und ausgewiesene Expertin für Frauenklöster, in ihrem Vortrag. Dabei zieht sie auch Beispiele aus dem Rheinland heran, wie das Kloster Graefenthal am Niederrhein und Bürvenich in der Eifel.

Der Vortrag findet am Donnerstag, 24. September 2015 um 18 Uhr im Äbtesaal der Abtei Brauweiler statt (Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim-Brauweiler).

Der Eintritt ist frei!

Ansprechpartner für redaktionelle Rückfragen:

Till Döring
LVR-Fachbereich Kommunikation
Tel. 0221 809-7737
till.doering@lvr.de

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Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster Bürvenich, Ansicht von Südost. Foto: Vanessa Lange, LVR-ADR

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Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

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