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21. Januar 2016 | Kultur
Zeugnis oder Kunst?
LVR lädt zum Vortrag über den Umgang mit Bildern von Überlebenden der nationalsozialistischen Zwangslager ein

Pulheim-Brauweiler. 21. Januar 2016. Kurz nach der Befreiung 1945 hielten zahlreiche Überlebende nationalsozialistischer Zwangslager ihre Erinnerungen nicht nur in Texten, sondern auch in Zeichnungen, Gemälden und Grafiken fest. Diese zeigen eindringlich Bilder von überfüllten Baracken, Nahrungsmangel, Zwangsarbeit, Krankheit und Tod, aber auch den Zusammenhalt der Häftlinge und die Befreiung. Wie gehen wir heute mit den Bildern der Überlebenden um? Sind sie Zeugnisse der nationalsozialistischen Verbrechen, oder dürfen wir in ihnen auch individuelle Kunstwerke sehen?

Der Kunsthistoriker Dr. Jörn Wendland ist dieser Frage in seiner Dissertation im Fach Kunstgeschichte an der Universität Wien nachgegangen. In seinem Vortrag gibt er einen Überblick über die Nachkriegswerke ehemaliger KZ-Häftlinge und zeigt Arbeiten unter anderem von Ágnes Lukács, Alfred Kantor und Simon Wiesenthal.

Der Vortrag findet statt am
Donnerstag, 28. Januar 2016,
um 18 Uhr,
im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler, Äbtesaal, Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim-Brauweiler.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Veranstalter: LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum

Nähere Infos unter www.abteibrauweiler.lvr.de

Pressekontakt:
Birgit Ströter
LVR-Fachbereich Kommunikation
Telefon 02 21 / 8 09 77 11

Über den LVR:

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

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